18. Februar 2021 | 12:08 Uhr

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Was man dagegen tun kann

Jo-Jo-Wetter sorgt für Kopfschmerzen

Das wechselhafte Wetter sorgt bei empfindlichen Menschen derzeit für mehrere Beschwerden: Kopfschmerzen, Müdigkeit und Kreislaufprobleme. Das kann man dagegen tun.

Wetterfühlige Menschen sind besonders anfällig für Beschwerden aufgrund der wechselhaften Temperaturen. Regen und Schnee gepaart mit kaltem Wind - und bald darauf warme Sonnenstrahlen. Das sorgt bei empfindlichen Menschen für Unruhe, Nervösität, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Kreislaufproblemen. Jeder Zweite leidet unter Wetterfühligkeit. Frauen sind sogar dreimal so häufig wie Männer betroffen.

Das hilft bei Wetterfühligkeit

  1. Frischluft bei jedem Wetter: Gewöhnt man seinen Körper regelmäßig ans neue Wetter, so kann man vorbeugend die Gefäße und den Organismus schützen. Deshalb so oft wie möglich an die frische Luft!
  2. Sauna: Regelmäßige Saunagänge stärken ebenfalls den Organismus. In Corona-Zeiten natürlich schwierig, wenn man keine Sauna zuhause hat.
  3. Sport: Sport ist gesund. Das weiß jeder. Deshalb sollte man im Idealfall drei Mal pro Woche Sport treiben. Am besten wirken ausdauernde Sportarten wie Laufen, Radfahren oder Schwimmen. Natürlich möglichst im Freien.
  4. Auf Ernährung achten: Um den Körper zu stärken und gesund zu halten, ist eine gesunde Ernährung unabdingbar. Ausreichend Obst und Gemüse sind Pflicht. Alkohol sollte die Ausnahme sein. Im Notfall kann man auch mit Vitamin-Präparaten nachhelfen.
  5. Schlaf: Schlafmangel wirkt sich ebenfalls schlecht auf den Körper aus. Um dem Wetter besser trotzen zu können, sollten wetterfühlige Menschen ausreichend schlafen. Zumindest sieben bis acht Stunden Ruhe sollten möglich sein.
  6. Wasser trinken: Beim Wetterwechsel ist es besonders wichtig, ausreichend Wasser zu trinken. Eine Trinkflasche oder eine Karaffe sollte man immer griffbereit haben. Kaffee und gesüßte Getränke sollten nur in Maßen getrunken werden.
  7. Entspannung: Yoga, autogenes Training oder Meditation können wahre Wunder bewirken und Körper und Geist ausgleichen. Auch kurze Dehnübungen zwischendurch sind sicher kein Fehler.
  8. Mehrere Kleiderlagen: Am besten trägt man mehrere Schichten Kleidung, wenn das Wetter wechselhaft ist. So kann man flexibel auf Veränderungen reagieren. Bei nur einer dicken Jacke kommt man beim plötzlichen Sonnenschein schnell ins Schwitzen.

Mit diesen Tipps sollten auch die sensibelsten Menschen gut dem wechselhaften Wetter trotzen können.

So wird das Wetter in den nächsten Tagen

Es wird sehr mild in den nächsten Tagen in Österreich. Die Februar-Rekorde der Temperaturen im Plusbereich seien aber in allen Bundesländern "nicht in Gefahr", prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Der Großteil des Landes kann sich auf sonniges Wetter und fast schon Frühlingswerte einstellen, nur über den Niederungen bleibt es teilweise länger nebelig und somit kälter.

Freitag: Sonne für Westen und Süden, leichter Regen im Flachland

Am Freitag bringt eine schwache Störungszone von Salzburg bis ins östliche Niederösterreich und dem Nordburgenland einige Wolken und mitunter kann es vorübergehend leicht regnen. Im Westen und besonders im Süden setzt sich aber generell freundliches und teils auch sonniges Wetter durch.

Der Wind weht generell schwach aus Südost bis West, im Wienerwald muss am Vormittag auch mit lebhaftem Westwind gerechnet werden, der am Nachmittag nachlässt. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne bei fünf bis 15 Grad.

Samstag: Erst Nebel, dann die Sonne

Mit hohem Luftdruck setzt sich am Samstag verbreitet trockenes und sonniges Wetter durch. Im Bodensee- und Donauraum und im östlichen Flachland muss aber zunächst mit Nebel oder Hochnebel gerechnet werden, der sich tagsüber zurückzieht, und dann kommt überall zumindest zeitweise die Sonne durch.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost. Frühtemperaturen minus vier bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen bei Hochnebel sechs bis zehn, bei Sonne im Westen bis zu 16 Grad.

Sonntag: Strahlend blauer Himmel über Österreich

Am Sonntag liegt Österreich im Zentrum eines Hochdruckgebietes. Damit scheint in weiten Teilen des Landes die Sonne, oft sogar vom strahlend blauen Himmel. Anders zeigt sich das Wetter hingegen im östlichen Flachland sowie entlang der Donau, hier liegen häufig Nebel und Hochnebelfelder, die sich zum Teil zögerlich auflösen.

Mehr Chancen auf Sonne gibt es generell am Nachmittag. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, im Westen ist es föhnig. Die Frühtemperaturen werden minus vier bis plus vier Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenschein, Föhn oder Nebel sechs bis 18 Grad, mit den höchsten Werten im Westen des Landes.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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