11. Juli 2022 | 19:47 Uhr

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Flammen im Urlaubsort

Waldbrand wütet auf kroatischer Insel Vir

Die riesigen Rauchsäulen waren weithin sichtbar. Videos zeigen Löschflugzeuge im Einsatz.

Kroatien. Am Montag um 15 Uhr wurde die Feuerwehr im kroatischen Urlaubsort alarmiert: Auf der Insel Vir, in der Region Dalmatien, brach ein Waldbrand aus. Die riesigen Rauchsäulen waren weithin sichtbar. Löschflugzeuge waren im Einsatz und zogen ihre Kreise über die Insel. Schockierte Touristen machten Aufnahmen der Flieger und der Rauchschwaden, die über einem Wald aufsteigen.    

Zwar befinden sich in unmittelbarer Nähe des Brandes Häuser – eine Ausbreitung des Feuers auf die Wohngebiete konnte aber von der Feuerwehr verhindert werden.

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Waldbrände auch in Portugal

Das im Sommer von Waldbränden bisher weitgehend verschonte Portugal wird nun von einer Hitzewelle und Dutzenden von Feuern heimgesucht. 36 Waldbrände seien im ganzen Land aktiv, teilte der Zivilschutz am Montag mit. Nach verschiedenen Schätzungen wurden im beliebten Urlaubsland in den vergangenen Tagen zwischen 2.000 und 2.500 Hektar Wald zerstört. Wegen des erhöhten Waldbrandrisikos gilt seit Mitternacht im gesamten Land der dritthöchste Notstand.

Die Waldbrandgefahr wird von einer seit Wochen anhaltenden Dürre, die die Natur ausgetrocknet hat, und einer Hitzewelle mit Temperaturen von teils über 40 Grad begünstigt, die am Samstag begann und mindestens bis Donnerstag andauern wird.

Am schlimmsten war die Lage am Montag in Ourém und Pombal im Zentrum sowie in Ribeira da Pena im Norden des Landes. Dort wüteten die drei derzeit größten Waldbrände, berichtete der staatliche TV-Sender RTP. Insgesamt seien dort rund 1.000 Angehörige der Feuerwehr, des Zivilschutzes und der Polizei im Einsatz. Die meisten davon (mehr als 700) in Ourém, wo bereits einige Häuser und Tiere den Flammen zum Opfer fielen. Die EU entsandte zwei in Spanien stationierte Löschflugzeuge, Portugal setzt weitere 60 ein.

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Meist strahlend sonnig, -3/+8°

Hoher Luftdruck ist am Sonntag für Österreich wetterbestimmend. Bis zum Abend scheint die Sonne von einem strahlend blauen Himmel. Anfangs halten sich örtlich noch ein paar Restwolken, in westlichen Alpentälern auch noch letzte Nebel. Nach und nach kann sich aber überall sonniges Wetter behaupten. Der Wind kommt aus West bis Nord und weht vor allem im östlichen Flachland, im Wiener Becken und zum Teil auch am Alpenostrand mäßig. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 7 bis 11 Grad. Heute Nacht: Unter dem Einfluss von hohem Luftdruck geht es sternenklar mit dem Wetter in der Nacht auf Montag weiter. Flache Nebel während der Morgenstunden sind selten, ein paar mehr Nebel gibt es lediglich um den Bodensee sowie im Inn- und Rheintal. Der Wind weht meist nur schwach aus verschiedenen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen nach nächtlicher Abkühlung zwischen minus 7 und 0 Grad.
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