22. Juni 2022 | 17:38 Uhr

Frankreich Unwetter © APA/AFP

Autos, Häuser und Landwirtschaft

Heftige Unwetter sorgen für Milliardenschaden in Frankreich

Heftige Unwetter in Frankreich mit Sturm und Hagel haben Schäden in Milliardenhöhe verursacht.

Wie der Versicherungsverband France Assureurs am Mittwoch mitteilte, seien alleine bei Unwettern zwischen dem 20. Mai und 5. Juni von Versicherten Schäden in Höhe von 1,26 Milliarden Euro gemeldet worden. Schäden habe es vor allem an Autos, Häusern und in der Landwirtschaft gegeben.

Die jüngsten Unwetter, die nach der Hitzewelle seit dem Wochenende Teile Frankreichs trafen, sind in dieser Summe noch gar nicht enthalten.

Unterdessen warnte der Wetterdienst Météo France am Mittwoch vor weiteren Unwettern mit Starkregen, Sturm und Hagel. Im Departement Saône-et-Loire waren am Mittwoch Feuerwehr und Handwerker mit dem Absichern und Ausbessern von Schäden nach einem Unwetter vom Vorabend beschäftigt. Dächer wurden zerstört und Autos beschädigt, als bei einem heftigen Sturm teils tennisballgroße Hagelkörner auf die Region niederprasselten, wie der Sender France 3 berichtete. Die Feuerwehr musste rund 450 Mal ausrücken.

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Im Flachland Nebel, sonst Sonne. -1°/+6°

Am Donnerstag setzt sich Hochdruckeinfluss durch. Der Tag beginnt im östlichen Flachland, im Donauraum, im Süden und auch in einigen inneralpinen Tälern mit Nebel oder Hochnebel, der sich oft sogar zäh bis zum Abend hält. Vor allem in Kärnten und Osttirol kann es auch zeitweise leicht nieseln. Abseits des Nebels überwiegt sonniges und trockenes Wetter. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 Grad im Dauergrau bis 11 Grad im westlichen Bergland.
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