02. August 2024 | 11:45 Uhr

unwetter © getty/Symbolbild

Massiver Regen

Horror-Unwetter wüten in Deutschland

150 Liter Regen pro Quadratmeter im nordhessischen Trendelburg. 

Eine Unwetterfront mit Starkregen hat in Teilen von Deutschland massive Schäden angerichtet und für teils erhebliche Behinderungen gesorgt.

Hier war es am Schlimmsten

Besonders betroffen waren Nordhessen, Teile Frankens und der Südrand des Harzes, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach berichtete. Im nordhessischen Trendelburg fielen demnach in wenigen Stunden 150 Liter Regen pro Quadratmeter, in der Folge kam es dort zu Überflutungen und Erdrutschen.

 

 

 

 

 

Anwohner evakuiert

Anrainerinnen und Anrainer der betroffenen Bereiche mussten teilweise mit Booten evakuiert werden. Nach Angaben einer Sprecherin des Landkreises Kassel setzte der Regen am Donnerstagabend ein und dauerte bis in die Nacht. Demnach wurden in der Region Straßen unterspült, Bäume ausgerissen sowie Keller und Erdgeschosse überflutet.

Mit einem Radlader gerettet  

Zwei in einem Auto festsitzende Menschen mussten mit einem Radlader gerettet werden. In Bayern sorgten Unwetter ebenfalls für zahlreiche Feuerwehreinsätze, vor allem in der Gegend von Nürnberg und Fürth. Betroffen waren auch Teile Nordrhein-Westfalens und Niedersachsens. In Bexbach im Saarland wurde ein Ferienlager auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände verwüstet. Verletzt wurde niemand.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad.
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