19. Mai 2014 | 13:11 Uhr

landmine.jpg © Getty Images

Bosnien

Hochwasser spülte Landminen frei

Warnschilder sind zerstört, die Gefahr bleibt aber groß.

In den Flutgebieten auf dem Balkan wächst die Gefahr durch Landminen. Die Minenaktionszentren (MAC) in Bosnien, Kroatien und Serbien stellten ein Team zusammen, das die Gefahr der Sprengkörper aus dem Krieg in den 90er Jahren einschätzen soll. "Es gibt keine nicht-tödliche Mine", sagte Sasa Obradovic vom MAC am Montag in Sarajevo.

Das MAC warnte, dass die Minen von Wasser und Schlamm weggeschwemmt werden könnten. Eine Mine sei auch nach Jahren noch eine tödliche Gefahr, selbst wenn der Zündmechanismus feucht geworden sei. Das Hochwasser habe auch Schilder zerstört, die vor den Sprengkörpern warnten, erläuterte Obradovic. Aus dem Krieg zwischen Serben, Kroaten und Muslimen liegen laut MAC noch etwa 120.000 Landminen in Bosnien-Herzegowina.
 

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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