13. Juli 2022 | 10:11 Uhr

Mond © Getty

Spektakuläres Naturphänomen

Heute zeigt sich der Super-Vollmond

Am 13. Juli um 20.37 lohnt sich ein Blick in den Himmel. Denn um diese Uhrzeit erscheint der Vollmond aufgrund seiner Nähe zur Erde besonders groß und hell.

Am Abend erwartet uns ein spektakuläres Naturschauspiel. Wer um 20.37 in den Himmel schaut, wird einen besonders großen und hellen Super-Vollmond sehen können. Der Mond erscheint dieses Mal noch größer als im Juni.

Dieses Spektakel tritt unter anderem aufgrund des Perigäum ein. Der Mond befindet sich nämlich durch seine elliptische Umlaufbahn örtlich der Erde am nächsten für das gesamte Jahr.

Statt durchschnittlich 384.000 km von der Erde, ist der Mond heute um 30.000 km weniger entfernt. Die Entfernung beträgt genau gesagt heute Abend 357.435 Kilometer. Aufgrund dieser Erdnähe erscheint der Himmelskörper um rund sieben Prozent größer und 14 Prozent heller als andere Vollmond-Varianten. Erst im November 2034 wird es wieder zu einem ähnlichen Naturschauspiel kommen. 

Aber nicht nur am Abend, sondern auch nach Mitternacht bleibt es am Himmel aufregend. Denn der Super-Vollmond wird von den drei Planeten Saturn, Jupiter und Mars begleitet. Auch die Internationale Raumstation ISS ist gleich mehrmals in der Nähe des Mondes zu finden. 

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Trüb und viel Regen, besonders im Süden.9/12°

Dichte Wolken bedecken den Himmel und es regnet verbreitet. Am meisten regnet es heute im Süden, in der kommenden Nacht verlagert sich der Regenschwerpunkt in den Osten. In Tirol und Vorarlberg macht der Regen zwischendurch auch ein paar Pausen. Die Schneefallgrenze sinkt markant ab und gegen Abend liegt sie zwischen 1400 und 1900m Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Norden und Osten auch lebhaft aus Nordwest . Nachmittagstemperaturen nur 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht geht es verbreitet trüb und regnerisch weiter, die Schneefallgrenze liegt zwischen 1600 und 1100m Seehöhe. Der Regenschwerpunkt verlagert sich mehr und mehr in den Osten. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und am Alpenostrand lebt er teils kräftig auf. Tiefsttemperaturen 4 bis 10 Grad.
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