27. August 2021 | 23:36 Uhr

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Es ist acht Grad zu kalt

Erster Schnee mitten im Sommer

Laut Kalender hätten wir einen Monat Sommer vor uns. Die Realität: Kälte & Schnee.

Prognose. ÖSTERREICH-Reporterin Larissa Eckhardt traute ihren Augen nicht: Donnerstag war die Arnoldhöhe (Kärnten, fast 2.600 Meter Höhe) noch grün. Freitag um 7.26 Uhr bei nur mehr 2 Grad war alles schneebedeckt (siehe oben). Auch am Dachstein, Hochkönig, Karwendel, Ötztaler Alpen, Großvenediger und Großglockner wurde Schnee erwartet.

Feucht & kalt. Wir erleben gerade die Auswirkungen des starken Tiefdruckgebietes „Nick“, der kalte und sehr feuchte Luft vom Atlantik zu uns zieht.
Kälteeinbruch. Ende August hätten wir eigentlich noch einen Monat Sommer vor uns – danach sieht es derzeit nicht aus. Die absolute Höchsttemperatur lag gestern bei 24 Grad, die Landeshauptstädte kamen nicht einmal auf 20°. Von Badewetter kurz vor Schulbeginn keine Spur. Es ist derzeit um bis zu 8 Grad zu kalt für die Jahreszeit.

Trotzdem: Es war einer der heißesten Sommer

Überraschung. Eine Auswertung der Zamg ergibt: Es war einer der 10 heißesten Sommer aller Zeiten. Im Durchschnitt war es um 2,6 Grad heißer als normal.

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Zunächst Regen, später auch Sonne. 3/10°

Wolken einer Warmfront sowie zunehmend warme Luftmassen aus dem Südwesten Europas sind heute bis zum Abend für Österreich wetterbestimmend. Mit diesen Wolken regnet es bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 2000m Seehöhe anfangs noch im äußersten Osten sowie am Alpennordrand in Niederösterreich und der Steiermark. In den westlichen und südlichen Landesteilen lockern hingegen gleichzeitig die Wolken bereits auf und die Sonne zeigt sich öfters. Bis zum Abend steigen schließlich auch weiter im Norden und Osten die Chancen auf Auflockerungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West bei 7 bis 14 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag gibt es anfangs vor allem im Norden und Osten noch zahlreiche Restwolken. Mit Regen ist jedoch nicht mehr zu rechnen. Im Laufe der Nacht ziehen diese Wolken aber langsam in Richtung Osten ab und damit klart es mehr und mehr auf. Allerdings bilden sich in inneralpinen Becken und Tälern sowie auch in den Niederungen in Ober- und Niederösterreich sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark zunehmend Nebel- und Hochnebelfelder. Der Wind weht nur schwach aus Südost bis West. Die Temperaturen liegen zwischen minus 2 und plus 6 Grad.
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