14. August 2024 | 17:50 Uhr

Feuerwehr © Getty

Unwetter-Alarm

Dutzende Feuerwehren in Kärnten und Vorarlberg im Einsatz

Vor allem der Großraum Feldkirch war von starken Gewittern betroffen. Bäume stürzten um, Dächer wurden abgedeckt und in Kellern und Unterführungen stand das Wasser.

Lokale Unwetter haben am Mittwochnachmittag bereits zu ersten Feuerwehreinsätzen in Oberkärnten geführt. Wie der ORF Kärnten berichtete, stürzten in der Gemeinde Stockenboi (Bezirk Villach-Land) mehrere Bäume auf eine Straße. Dabei wurden auch zwei Autos getroffen, drei Personen wurden nach ersten Informationen verletzt. Auch aus dem Gailtal und dem Bezirk Spittal wurden Einsätze gemeldet. 

Gewitterfront in Vorarlberg

Eine Gewitterfront ist am frühen Mittwochabend über Teile Vorarlbergs hinweggezogen und hat über 40 Feuerwehreinsätze notwendig gemacht. Betroffen war vor allem der Großraum Feldkirch, aber auch aus Lustenau und Dornbirn wurden Zwischenfälle gemeldet.

Die Sturmwinde mit Böen von über 60 km/h brachten Bäume zum Umstürzen und deckten vereinzelt Dächer ab. In Feldkirch-Tosters wurde ein Gartenpavillon auf Autos geweht. In Kellern und Unterführungen stand Wasser.

Die Gewitterfront zog von Süden nach Norden und entlud sich mit voller Wucht in Feldkirch, Rankweil und Zwischenwasser. Weiter nördlich hatte die Feuerwehr vor allem in Lustenau zu tun. Ebenfalls im Bezirk Feldkirch, in Fraxern, fielen innerhalb kürzester Zeit über 35 Liter Regen pro Quadratmeter.

Wien ohne Sommergewitter

Das Gewitter, das für Wien angekündigt war, erreichte die österreichische Hauptstadt indessen nicht. Gegen Spätnachmittag hin war es weiterhin schwül und drückend heiß bei bedecktem Himmel.  

Bisher wärmster Tag des Jahres mit 36,9 Grad 

Der Mittwoch hat nichtsdestotrotz den bisher wärmsten Tag des Jahres gebracht. In Bad Deutsch-Altenburg (Bezirk Bruck an der Leitha) wurden laut Geosphere Austria 36,9 Grad registriert. Das war ein halbes Grad mehr als der bisherige Wert, gemessen am 30. Juni an der Wetterstation Wien Innere Stadt mit 36,4 Grad. 36,3 Grad wurden am 10. Juli in Andau (Bezirk Neusiedl am See) sowie am gestrigen Dienstag ebenfalls in Bad Deutsch-Altenburg registriert.

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Wieder mehr Sonne. 5/17°

In weiten Teilen des Landes sorgt hoher Luftdruck zu Beginn des Samstags für mäßige Bewölkung und recht sonniges Wetter. Nur im Süden sind am Vormittag mehr Wolkenfelder unterwegs. Im gesamten Bergland nehmen über Mittag die Quellwolken zu und es muss hier und da mit Regenschauern gerechnet werden. Im Norden und Osten des Landes bleibt es bis zum Abend trocken, jedoch ziehen von Norden her ein paar Wolkenfelder über den Himmel hinweg und können den Sonnenschein vorübergehend etwas eintrüben. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 14 bis 22 Grad.
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