13. August 2021 | 16:17 Uhr

Italien © ANSA

Zwei Brandstifter in Haft

Brände: Italiens Präsident beklagte Schäden auf Sardinien

Italiens Präsident beklagt die Schäden, die durch die Brände vor allem auf Sardinien verursacht wurden. In Kalabrien wurden zudem zwei Brandstifter festgenommen. 

Rom: Der Präsident der italienischen Republik, Sergio Mattarella, hat die schweren Schäden infolge der Brände in Süditalien beklagt.

"Immenses Ausmaß der Verwüstung" 

Das Staatsoberhaupt überflog am Freitag an Bord eines Hubschraubers die von den schweren Bränden Ende Juli betroffenen Gebiete von Oristano auf Sardinien. "Die Verwüstung der Brände mit eigenen Augen zu sehen, hilft das immense Ausmaß des Schadens zu verstehen, der dem Leben der Gemeinden und ihrem Territorium zugefügt wurde. Diejenigen, die sich dessen schuldig gemacht haben, tragen eine schwere Verantwortung auf ihrem Gewissen", sagte das Staatsoberhaupt.

Zwei Brandstifter 

Schwere Brände tobten weiter in Süditalien am Freitag. Besonders betroffen sind die süditalienischen Regionen Kampanien, Apulien und Kalabrien. In Kampanien wurden zwei Personen wegen Brandstiftung festgenommen. Sie wurden erwischt, während sie in der Provinz Caserta ein Feuer anzündeten. In Kalabrien kam es wegen Bränden in der Provinz Cosenza zu erheblichen Verspätungen auf der Bahnlinie in Richtung Neapel. Zahlreiche Touristen waren davon betroffen.
 

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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