13. Juli 2022 | 20:55 Uhr

Hitze © Getty

Sommerhöhepunkt bis nächste Woche

44 Grad: Hitzewelle in Europa

Der Hochsommer ist angekommen. Heute und nächste Woche wird es sengend heiß! 

Prognose. Zweimal innerhalb einer Woche schlägt die Hitze bei uns mit maximaler Kraft zu. Heute wirkt sich das Hochdruckgebiet „Iosie“ aus. Es sitzt über der Schweiz und wirbelt uns die heiße Luft zu. Bis zu 35 Grad sind stellenweise möglich. Die größte Hitze bekommt der Osten (Burgenland) ab. In Wien könnten es noch 33 werden.

Dann kommt eine kurze „Abkühlung“ mit etwa 30 Grad. Währenddessen aber braut sich das noch stärkere Hoch über dem Atlantik auf. „Jürgen“ wird uns kommenden Donnerstag bis zu 38 Grad bringen. Das wird wohl der heißeste Tag des bisherigen Jahres.

Der Hitze-Turbo wird wohl nicht den Rekord brechen (40,5 Grad im Jahr 2013), aber auch Temperaturen über 37 Grad kommen sehr selten vor. Im Vorjahr gab es das zweimal, im Jahr 2020 nur einmal.
44° In fast ganz Spanien gilt die Hitzewarnung

Europa. Von der Hitzewelle ist ganz Europa betroffen. Waldbrände bedrohen große Gebiete.

  • Spanien. Heute sind bis zu 44 Grad vorhergesagt. „Es ist die Hölle“, sagte der Sprecher vom nationalen Wetterdienst „Aemet“. In 16 von 17 Autonomen Gemeinschaften gilt die Alarmstufe. Es wird wohl eine der längsten Hitzewellen aller Zeiten in dem beliebten Urlaubsland.
  • Frankreich. Auch hier Alarmstufe Rot: Im Elsass erließen die Behörden eine Dürrewarnung, die Bevölkerung wurde zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen. Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne mobilisierte zahlreiche Ministerien, um die Bevölkerung vor den Folgen der Hitze zu schützen.
  • Italien. Wegen Hitze und Trockenheit ist der Notstand bereits in fünf Regionen ausgerufen. In Großbritannien. Die Briten rechnen am Sonntag mit dem heißesten Tag aller Zeiten. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, jeden Tropfen Wasser zu sparen.
  • Großbritannien. Die Briten rechnen am Sonntag mit dem heißesten Tag aller Zeiten. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, jeden Tropfen Wasser zu sparen. 

Die Weltorganisation für Meteorologie warnt: Hitzewellen werden wegen des Klimawandels immer häufiger und länger. 

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Im O wechselhaft, sonst Sonne, 6/20°

Insgesamt überwiegt der freundliche, teils sonnige Wettercharakter. Im Bergland entstehen im Tagesverlauf einige Quellwolken, und auch der eine oder andere Regenschauer ist dabei. Im Nordosten und Osten schwenkt eine schwache Störungszone mit ausgedehnten Wolkenfeldern durch. Nur vereinzelt fallen in Niederösterreich und im Burgenland einige Regentropfen, ehe sich von Norden her wieder öfters die Sonne durchsetzt. Der Wind weht schwach bis mäßig, hauptsächlich aus Nord bis Ost. Nachmittagstemperaturen 14 bis 24 Grad, mit den höheren Werten im Westen und Südwesten. Heute Nacht: In der Nacht klart es im Westen und Norden vielerorts auf. Von Osttirol über Kärnten und die Steiermark bis ins Burgenland halten sich aber regional tief liegende Wolkenfelder. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen 2 bis 11 Grad.
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