02. September 2021 | 23:15 Uhr

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Sommerlicher Herbst

27 Grad: Traumstart in den Herbst

Es ist die dringend benötigte Abwechslung nach dem viel zu kalten August. 

 

Prognose. Jetzt ist er endlich da – der „Serbst“. Das Kunstwort aus Sommer und Herbst bezeichnet die ersten Tage im Herbst. Es ist eine Art verfrühter Altweibersommer.

Temperaturen schossen in die Höhe 

Der Start ist äußerst pünktlich, a. Am 1. September begann der meteorologische Herbst und siehe da: Die Temperaturen schossen endlich wieder in die Höhe.

Heute erwarten die Meteorologen sogar bis zu 27 Grad (im Westen) – eigentlich genug, um noch ein Mal in den Pool oder See zu springen. Die Freibäder – zumindest in Wien – haben noch bis 19. September offen. Martin Kotinsky, Sprecher der Bäder: „Jetzt zu kommen ist ein Geheimtipp, die Massen bleiben fern, jeder findet genügend Platz, im Wasser und auf der Liegewiese.“

Badewetter

Ferienende. Es sind jedenfalls perfekte Bedingungen für die letzten Tage der Sommerferien (am Montag beginnen zumindest die Schüler im Osten, der Rest eine Woche später).

Gaya“. Das unerwartete Traumwetter spendiert uns das kräftige Hochdruckgebiet namens „Gaya“. Es zieht mit aller Kraft die warme Luft aus dem Süden zu uns. Das Resultat ist Mittelmeer-Feeling in der Heimat. Die Eissalons rüsten jedenfalls schon für verstärkten Ansturm am Wochenende.

Kälte vorbei 

Der „Serbst“ tut richtig gut: Der August – den wohl kaum jemand vermissen wird – war der kälteste seit sieben Jahren. Im Durchschnitt war er um 1,3 Grad zu kalt. Die Zahl der Hitzetage (über 30 Grad) lagen um 40 % unter demn langjährigen Mittelwert. Nicht nur das, er brachte auch um 15 % mehr Regen als üblich.

Vorschau. Die Prognose-Modelle zeigen, es bleibt weiterhin sehr warm. In den kommenden zehn Tagen sollten die Höchsttemperaturen über 20 Grad habenbleiben.  

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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