30. April 2014 | 09:03 Uhr © Reuters USA 70 Millionen zittern vor neuem Tornado Weitere schwere Wirbelstürme werden erwartet - 70 Millionen Menschen sind betroffen. Nach den verheerenden Tornados vom Sonntag und Montag zittert ein ganzes Land vor neuen Mega-Stürmen. Der Wetterdienst warnte am Dienstag vor schweren Gewittern und weiteren Tornados in der Region. 70 Millionen Menschen könnten hiervon laut Behördenangaben betroffen sein. Durch die Stadt Louisville im US-Staat Mississippi war der Wind nach ersten Schätzungen mit einer Geschwindigkeit von 265 bis 320 Stundenkilometern gefegt. Damit wäre der Tornado einer der stärksten Stürme seit Jahresbeginn in den USA. Diashow: Neue Tornados wüteten © Reuters Zerstörte Nachbarschaft in Vilonia/Arkansas. © Reuters Eine Funnel Cloud - die Vorstufe zum Tornado. © Reuters Umgedrehter Truck. © AFP Das war einmal eine Waschstraße. © Reuters Eine Matratze hat sich am Baum verfangen. © AFP Aus Häusern wurden Ruinen. © Reuters Blitze über Tuscaloosa. © APA Die Suche nach Noch-Brauchbarem hat begonnen. © Reuters Stormhunter Brad Mack sucht neue Tornados. © APA Immer noch werden Menschen vermisst. © Reuters Ein neuer Sturm zieht über Columbus auf. © Reuters So sieht es in Vilonia/Arkansas aus. © Reuters Neue Sturmwolken in Louisville. © Reuters Luftaufnahme einer zerstörten Schule. © Reuters Die Polizei hilft bei der Suche. © Reuters Rettungskräfte sichern eine Straße. © Reuters Hunderte mussten ihr Heim verlassen. © Reuters Sonnenaufgang nach dem Sturm. © Reuters Kaputte Autos überall. © Reuters Luftaufnahme einer zerstörten Siedlung. © Reuters Das Dach eines Hauses. © Reuters Ein Mann sucht seine Katze. © Reuters Flaggen werden gehisst. © Reuters Einsatzkräfte suchen einen See ab. © Reuters Der erste Stock ist weg in Tupelo. © Reuters Die Feuerwehr sichert das Gebiet Minuten nach dem Tornado. © Reuters Familien suchen Schutz in eigenen Schutzräumen. © Reuters Das Heim der Legion ist zerstört. © Reuters Eichen stürzten auf ein Haus. © Reuters Freiwillige helfen mit. © Reuters Ein neuer Twister entsteht in Louisville. © Reuters Ein zerstörtes E-Werk in Mayflower/Arkansas. © Reuters Ein neuer Sturm zieht über Alabama auf. © Reuters Habseligkeiten werden gesucht. © Reuters Flaggen hinter einer Kirche. Bisher 35 Tote:Die Zahl der bei einer Serie von Tornados in den USA getöteten Menschen hat sich laut Medienberichten auf mindestens 35 Opfer erhöht. In den US-Staaten Mississippi, Alabama und Tennessee kamen am Montag 17 Menschen ums Leben, wie der Fernsehsender CNN am Dienstag berichtete. Am Sonntag waren aus den US-Staaten Arkansas, Iowa und Oklahoma 18 Todesopfer gemeldet worden. So kommen neue Tornados: © NASA/NOAA Zum Teil bis zu diesem Mittwoch galten für etwa ein Drittel des Landes Unwetterwarnungen, wie der TV-Sender Weather Channel berichtete. Am stärksten betroffen waren die südlichen Bundesstaaten Alabama und Mississippi.In Alabama und Mississippi waren Zehntausende ohne Strom, nachdem am späten Montagabend (Ortszeit) die ersten Tornados über die Region hinweggefegt waren. In der Stadt Tulepo in Mississippi überlebte ein Kellner zusammengekauert im Badezimmer, während der Sturm das Restaurant niederriss, hieß es. Der Gouverneur des Staates, Phil Bryant, rief den Notstand aus und sprach von "ernsten Schäden". Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar. Die Stürme richteten schwere Schäden an. Tornados verwüsteten ganze Ortschaften, ließen Bäume umstürzen, zerstörten Häuser und Autos und unterbrachen Stromleitungen. Auch die Gouverneure von Alabama und Georgia riefen den Notstand für ihre Bundesstaaten aus. Meteorologen erwarteten für Mittwoch weitere Tornados.