02. Februar 2015 | 17:11 Uhr

Schnee Chicago © AFP

Wintersturm

Nordosten der USA unter dicker Schneedecke

18.000 Menschen ohne Strom. Tausende Flüge mussten gestrichen werden.

Ein erneuter Wintersturm hat dem Mittleren Westen und der Ostküste der USA eine dicke Schneedecke beschert. Von Chicago bis Boston reichte die Unwetterfront. Stellenweise gingen bis zu 45 Zentimeter Neuschnee innerhalb von 24 Stunden nieder, berichtete der TV-Sender NBC am Montag. Zeitweise waren 18.000 Menschen ohne Strom. Tausende Flüge mussten gestrichen werden.

Chicago und Boston betroffen
Erst vergangene Woche hatte Schneesturm "Juno" weite Teile der Ostküste lahmgelegt - die Stadt New York aber weitgehend verschont. Diesmal waren besonders die Metropolen Chicago und Boston betroffen. "Weit verbreiteter Schnee von den Großen Seen bis nach Maine", meldeten die Meteorologen vom Nationalen Wetterdienst.

In Chicago blieben am Montag die Schulen geschlossen - laut "Chicago Tribune" zum dritten Mal in diesem Jahr. In Boston ging der Nahverkehr trotz dicker Schneedecke am Montag jedoch zunächst weiter.

In einigen Gebieten gingen nach Angaben von NBC fünf Zentimeter Neuschnee in der Stunde nieder. Die Vorhersagen für die nächsten Tage sind nicht günstig: Nach dem Schneesturm soll laut nationalem Wetterdienst die "bittere Kälte" kommen.

Wenig Hoffnung auf Besserung

Und auch längerfristig gibt es kaum Hoffnung auf wärmere Tage: Das weltberühmte Murmeltier " Punxsutawney Phil " sagte weitere sechs Wochen Winter voraus. Der Nager erkannte trotz dichter Wolkendecke am Himmel seinen eigenen Schatten, als er am Montag aus seinem Bau in einem Wäldchen bei Punxsutawney (Pennsylvania) gezogen wurde.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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