09. Jänner 2015 | 11:21 Uhr

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Japanische Forscher:

Noch kein Jahr war so warm wie 2014

Die 5 wärmsten Jahre der Geschichte haben wir alle miterlebt.

Jetzt bestätigen auch Japanische Forscher: 2014 war das wärmste Jahr aller Zeiten (wir berichteten). Den Erhebungen der Wissenschafter zufolge, war das Jahr um 0,27 Grad wärmer als im Durchschnitt seit dem Jahr 1981 und um 0,63 Grad wärmer als im Schnitt des 20. Jahrhunderts. Das klingt zwar nicht nach sehr viel, hat aber trotzdem Auswirkungen auf die Natur: Polareis schmilzt schneller, der Meeresspiegel steigt, Böden trocknen aus. All das ganz ohne El Nino- Phänomen im letzten Jahr.

So stark ist die Temperatur seit 1890 gestiegen:

weltwetter.jpg © Japan Meteorological Agency

Die Erde erwärmt sich schneller als angenommen:
Dass 2014 zum wärmsten Jahr wurde, und das ohne El Nino sei durchaus erstaulich, sagt etwa Michael Oppenheimer, Klimawissenschafter der Princeton University im US-Bundesstaat New Jersey. Besonders stark angestiegen sind die Temperaturen in Nord- und Westeuropa, in der Karibik, Alaska, Sibierien und im südlichen Pazifikraum.

Das waren die 5 wärmsten Jahren:

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Der Hochdruckeinfluss wird etwas schwächer, bleibt aber noch wetterbestimmend. Über den Niederungen gibt es zunächst wieder recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder und diese lichten sich tagsüber nur stellenweise. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag im Südwesten ein paar Wolkenfelder auf und zum Abend hin kann es dort auch ein wenig schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch lebhaft aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, inneralpin auch tiefer. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 10 Grad.
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