21. April 2015 | 15:22 Uhr

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Russland

Brände in Sibirien: Putin verspricht Hilfe

Treffen mit Opfern: Zerstörte Häuser werden auf Staatskosten ersetzt.

Nach den verheerenden Wald- und Steppenbränden in Sibirien hat Kremlchef Wladimir Putin den Betroffenen bei einer Runde mit Tee und Keksen Hilfe zugesichert. Bis 1. September sollen die Tausenden zerstörten Häuser auf Staatskosten ersetzt werden, sagte er der Agentur Interfax zufolge am Dienstag in Abakan.

"Alles wird gut! Machen Sie sich keine Sorgen", betonte Putin bei dem im Staatsfernsehen gezeigten Treffen mit Geschädigten. Der 62-Jährige flog nach Kremlangaben in die russische Teilrepublik Chakassien, um sich ein Bild von der Lage im Katastrophengebiet zu machen.

Bei den schwersten Bränden seit Jahren kamen mehr als 30 Menschen ums Leben. Hunderte erlitten Rauchvergiftungen oder Verbrennungen, Tausende wurden obdachlos. Nach Putins Besuch nahmen die Behörden in der Region rund 4.000 Kilometer östlich von Moskau wegen Verstößen gegen den Brandschutz mehrere Feuerwehrbeamte fest.
 

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein von früh bis spät. Nebel- und Hochnebelfelder treten vor allem im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel auf. Meist lösen diese sich noch am Vormittag auf. Auch in manchen inneralpinen Tälern und Becken halten sich zunächst Nebelfelder. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten.
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