24. November 2025 | 17:54 Uhr © getty Kälteeinbruch Vorsicht bei vereistem Boden! Ärzte empfehlen den "Pinguin-Gang" Winterliches Wetter macht nicht nur Straßen glatt, sondern auch Gehwege. Fußgänger müssen besonders vorsichtig sein, um Stürze und Verletzungen zu vermeiden. Eine einfache Technik aus der Tierwelt kann dabei helfen. Nicht nur auf Autobahnen und Landstraßen ist bei winterlichem Wetter Vorsicht geboten. Auch Fußgänger müssen auf glatten Gehwegen langsamer gehen, um Rutsch-Unfällen vorzubeugen. Regen bringt jetzt Glatteis-Alarm für Österreich So stehen die Chancen auf weiße Weihnachten Schnelles Hoppla! Viele kennen die Situation: Man verlässt die Wohnung, will schnell los – und rutscht plötzlich über eine dünne Eisschicht. Das Standbein gibt nach, und man landet auf dem Rücken, dem Steißbein oder dem Arm. Knochenbrüche oder schwere Prellungen sind dabei keine Seltenheit. Der berüchtigte Pinguin-Gang Es gibt jedoch ein Mittel gegen solche schmerzhaften und gefährlichen Stürze – vorausgesetzt, man erkennt die Glätte frühzeitig. Die Lösung liefert die Tierwelt: der sogenannte Pinguin-Gang. Die glätteerprobten Vögel machen kleine, vorsichtige Schritte und verlagern ihren Körperschwerpunkt leicht nach vorn. Dadurch wird ein Sturz nahezu unmöglich. Orthopäden und Unfallchirurgen raten in der glatten Jahreszeit zum Pinguin-Gang. Sie sind besonders häufig mit den Folgen schwerer Stürze konfrontiert – und wissen daher, wie effektiv diese Gehweise sein kann.