23. November 2025 | 20:14 Uhr

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Aussicht

Regen bringt jetzt Glatteis-Alarm für Österreich

Das Wetter bleibt vorerst winterlich. Zu Beginn der kommenden Woche bringt milde Luft in der Höhe vorübergehend zudem Regen und Glatteisgefahr, prognostizierte Geosphere Austria am Sonntag.

 Am Montag ist der Himmel, von ein paar Auflockerungen im Osten und Südosten abgesehen, oft grau in grau und vor allem vom nördlichen Vorarlberg bis ins nördliche Waldviertel ist zeitweise mit Niederschlag zu rechnen. Anfangs handelt es sich oft um Schneefall, der rasch in Regen übergeht.

Gefrierender Regen 

Dabei besteht stellenweise Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Am Nachmittag setzen dann im Südwesten Niederschläge ein. Die Schneefallgrenze steigt auf 800 bis 1.400 Meter Seehöhe an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite zum Teil lebhaft bis kräftig, aus Südost bis West. Am frühen Morgen umspannen die Temperaturen minus elf bis plus zwei Grad, am Nachmittag minus ein bis plus acht Grad, mit den höchsten Werten im Westen und in mittleren Höhenlagen.

Der Himmel ist am Dienstag wolkenverhangen und zeitweise sind Niederschläge zu erwarten, die vor allem im Süden, aber auch in einigen Nordstaulagen länger andauern können. Am Nachmittag ist es im Nordosten hingegen oft schon trocken. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 und 1.500 Meter Seehöhe, wobei sie im Südosten am höchsten ist. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis Nord. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus drei Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen null und plus sechs Grad.

Störungseinfluss am Mittwoch

Störungseinfluss und recht kalte Luftmassen bringen am Mittwoch besonders an der Alpennordseite sowie im Norden und Nordosten häufig Schneefall, in tiefen Lagen unterhalb von rund 300 m Seehöhe auch Schneeregen oder Regen. Erst zum Abend hin und in der Nacht klingen die Niederschläge langsam ab. Voraussichtlich wetterbegünstigt ist der Süden, Details im genauen Wetterablauf sind aber noch unsicher. Der Wind weht am Alpenostrand oft mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh werden minus sieben bis plus zwei Grad erwartet, an Tageshöchsttemperaturen null bis plus fünf Grad.

Am Donnerstag halten sich an der Alpennordseite, im Norden und Nordosten zunächst noch zahlreiche tiefe, hochnebelartige Restwolken. Mitunter kann es im Bergland auch ein paar Schneeflocken geben. Im Tagesverlauf lockert es aber von Westen her allmählich auf und in vielen Regionen setzt sich noch die Sonne durch. Generell wetterbegünstigt und meist sonnig ist es im Süden und Südosten. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten auch noch mäßig aus Nordwest, mit Frühtemperaturen von minus zehn bis null und Tageshöchsttemperaturen von null bis plus fünf Grad.

Zum Freitag scheint in vielen Regionen, mit Hochdruckeinfluss, die Sonne und von Westen her werden in der Höhe wieder deutlich mildere Luftmassen herangeführt. Über den Niederungen im Norden, teilweise inneralpin und in Beckenlagen im Süden können sich Nebel und Hochnebel aber sehr hartnäckig halten. Der Wind weht meist nur schwach. Die Frühtemperaturen werden minus 13 bis minus ein Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus sechs Grad, mit den höheren Werten in mittleren Höhenlagen.

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Zunehmend sonnig, im O anfangs noch Schneeschauer -5/+2°

Die Wolken im Nordosten ziehen ab, damit scheint fast überall in Österreich am Nachmittag die Sonne. Allerdings ziehen im Westen bald schon wieder die nächsten Wolken auf. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Nord bis Südost betragen die Tageshöchsttemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen im Westen und Nordwesten die Wolken und allmählich setzt Schneefall ein, der zum Teil auch schon in Regen übergehen kann. Damit besteht stellenweise die Gefahr von Glatteis durch gefrierenden Regen. Die Schneefallgrenze steigt im Westen auf 1000 bis 1400m Seehöhe an. Im übrigen Österreich bleibt es trocken und zunächst gering bewölkt. Zum Morgen hin werden die Wolken auch hier dichter. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite auch lebhaft, aus Ost bis Südwest. Es kühlt auf minus 11 bis plus 2 Grad ab.
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