31. Juli 2014 | 23:15 Uhr
Aufräumen beginnt
Unwetter: Österreich unter Wasser
Mega-Unwetter setzen von Tirol bis an den Neusiedler See das Land unter Wasser.
Ein Sommernachts-Albtraum: 6.000 Blitze, bis zu 190 Liter Regen pro Quadratmeter – und das in nur einer Nacht! Das überforderte die feuchten Böden, Bäche traten über die Ufer. Neusiedl am See stand unter Wasser, Bahnstrecken wurden unterbrochen. Das sind die Wetter-Brennpunkte:
Wien: Badeverbot an der Neuen Donau erlassen
Alarm in Wien: Jetzt sammeln sich die Wassermassen in der Donau. Die Hochwasser-Vorwarnstufe wurde am Donnerstag erreicht. Deshalb gilt ab Freitag ein Badeverbot in der Neuen Donau.
Video zu den Unwettern:
Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.
Burgenland: So viel Regen wie sonst im ganzen Juli
Rekord: Im Raum Podersdorf gingen in der Nacht auf Donnerstag in sechs Stunden 190 Liter Regen nieder. So viel gab es seit Aufzeichnungsbeginn noch nie! Neusiedl am See bekam das zu spüren: „Es war dramatisch“, sagt Bürgermeister Kurt Lentsch. „Der Hauptplatz stand zeitweise 50 Zentimeter unter Wasser.“
Salzburg: Die Salzach-
Fluten bedrohen Mittersill
Der intensive Regen lässt die Salzach von 2,25 auf 5,60 Meter anschwellen. „Wir mussten den Ortskern mit mobilen Hochwasserwänden schützen. Die Brücke dorthin wird überspült“, so Feuerwehrkommandant Roland Rauchenbacher. In Zell am See gab es Zugausfälle.
NÖ: Sintflut-Regen ging über St. Pölten nieder
Vorerst war die Südbahn wegen Muren zeitweise gesperrt, im Bezirk Neunkirchen standen mehrere Orte unter Wasser. Donnerstag ging es in St. Pölten weiter: Der Landhaustunnel wurde gesperrt, binnen drei Stunden rückte die Feuerwehr 30 Mal aus, Tiefgaragen und Keller waren überflutet.
Event-Veranstalter bangen: Es regnet bis nächste Woche weiter. Mit extremer Luftfeuchtigkeit und Gewitterwalzen gibt es einen echten Alpen-Monsun. „Eine stabile Hochdrucklage ist nicht in Sicht“, prophezeit ZAMG-Meteorologe Thomas Krennert.
Das Unwetter brachte einen Rekord an Blitzen: 6.000 Einschläge wurden registriert. Mehr dazu HIER >>>
Burgenland steht unter Wasser >>>
Unwetterwarnung für Freitag
Auch für Freitag gilt eine Unwetterwarnung der ZAMG. In den betroffenen Regionen können bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Auf den gesättigten Böden können neuerliche Niederschläge zu Überflutungen führen, auch Hangrutsche sind möglich.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version der Karte zu gelangen.
Nächste Seite: Der LIVE-Ticker zum Nachlesen
22.30 Uhr: Unwetterwarnung für Freitag
Auch für Freitag gilt eine Unwetterwarnung der ZAMG. In den betroffenen Regionen können bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Auf den gesättigten Böden können neuerliche Niederschläge zu Überflutungen führen, auch Hangrutsche sind möglich.
Klicken Sie auf die Grafik, um zur interaktiven Version der Karte zu gelangen.
21.45 Uhr: Regen lässt nach
Die Intensität der Niederschläge lässt nach. Vereinzelte Schauer im Osten brachten in der letzten Stunde Seibersdorf 3,6 Liter Regen pro Quadratmeter, in Lunz am See 2,4 Liter und in Wien 2,1 Liter.
20.45 Uhr: Pegel in Mittersill sinkt wieder
Die Niederschläge haben aufgehört. Der Salzachpegel ist in Mittersill bereits unter den Höchststand zurückgegangen, teilt das Land Salzburg mit. Nun fließe das Wasser aus den dafür vorgesehenen Überflutungsräumen zurück in die Salzach. Trotzdem werden die Schutzdämme weiterhin intensiv kontrolliert. Im Unterlauf der Salzach sinken die Pegel ebenfalls langsam.
20.30 Uhr: Aktuelles Regen-Radar
Die gute Nachricht: Derzeit gibt es in Österreich keine Gewitter. Für die Nachtstunden sind für die Nordostalpen noch ergiebige Schauer prognostiziert, im Osten kommt es zu vereinzelten Schauern. Im Westen und im Süden bleibt es trocken.
20.00 Uhr: Optimismus in Mittersill
Wie die Feuerwehr Mittersill mitteilte, kann das Wasser kontrolliert in Retentionsbecken abgeleitet werden. Derzeit bestehe keine Gefahr, dass es zu Überflutungen im Zentrum der Stadt kommt. Ausgeschlossen werden könne dies jedoch nicht, hieß es.
19.25 Uhr: Starkregen: 30 Feuerwehr-Einsätze in St. Pölten
In St. Pölten mussten binnen drei Stunden elf Feuerwehren mit 130 Mann zu 30 Einsätzen ausrücken. Im Stadtgebiet wurden mehrere Keller überflutet, u.a. in der Traisensiedlung und bei größeren Wohnhausanlagen in der Eybnerstraße/Herzogenburger Straße. In der Wohnhausanlage City Center sowie Eybnerstraße 40-50 wurden drei Tiefgaragen überflutet. Die Feuerwehr setzte mehrere Unterwasserpumpen ein.
19.13 Uhr: Salzach-Pegel in Salzburg-Stadt stabil
Per Pegel der Salzach in der Stadt Salzburg erreichte am Nachmittag den Höchststand von 7,36 Meter am Mayburgerkai und ist seither stabil beziehungsweise leicht fallend, wie die Stadt in einer Aussendung mitteilte. In den nächsten Stunden sei mit keinen weiteren Hochwasserspitzen zu rechnen.
18.42 Uhr: Bundesheer schickt Helfer
Das Bundesheer stellt 45 Soldaten aus dem Gebirgskampfzentrum Saalfelden zum Assistenzeinsatz nach Mittersill ab. Die Helfer sollen um 19.00 Uhr nach Mittersill abfahren: "Sie sollen die eingesetzten Feuerwehrkräfte bei Füllen von Sandsäcken und Ausräumen von Kellern unterstützen und ablösen und voraussichtlich zwei Tage im Einsatz stehen", sagte Pressesprecher Gerald Gundl.
18.30 Uhr: Dramatische Lage in Mittersill
Entgegen der Prognosen hat sich die Hochwassersituation in Mittersill im Salzburger Pinzgau noch nicht entspannt. Die Salzach hat einen absoluten Höchststand erreicht, laut Information des Landes lag der Pegel mit 5,60 Meter höher als beim verheerenden Hochwasser 2005.
Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Wertgegenstände, Dokumente und wichtige Dinge des täglichen Lebens in die Obergeschoße der Gebäude zu bringen.
18.23 Uhr: Aktuelles Regen-Radar
In weiten Landesteilen hat der Regen nachgelassen oder aufgehört. Vereinzelt sind aber immer noch Schauer mit Starkregen möglich. Regenmengen-Spitzenreiter der letzten Stunde ist Laßnitzhöhe (Graz-Umgebung): Hier fielen in der letzten Stunde 12,8 Liter Regen pro Quadratmeter.
17.58 Uhr: Hochwasser in Brixen im Thale
Stefan Bründlinger schickte uns dieses Foto von der wegen Hochwassers gesperrten Umfahrung Brixen im Thale (Bezirk Kitzbühel):
© oe24
Auch im Ortsteil Hof kommt es zu Überflutungen:
© Stefan Bründlinger
17.30 Uhr: Hochwassergrenzen in OÖ überschritten
In Schärding am Inn ist die Hochwasserwarngrenze erreicht, der Pegel liegt bei über 5,70 Meter. Der Scheitelpunkt des Hochwassers soll um 1.00 Uhr früh erreicht werden - mit 6,50 Meter. Zum Schutz der Bevölkerung und der Infrastruktur wurde in Schärding bereits die sogenannte Phase 1 - Schutz und Aufbau an tiefgelegenen Stellen - umgesetzt. Geplant sei, Schritt für Schritt die mobilen Elemente zu montieren, erklärte Landesrat Rudi Anschober.
Großflächige Überflutungen seien in Oberösterreich laut aktueller Prognosen der Landesexperten nicht zu erwarten, so Anschober.
In Ostermiething (Bezirk Braunau) musste die Ettenauer Landesstraße (L1007) wegen der hochwasserführenden Salzach gesperrt werden.
16.55 Uhr: Salzburg - Salzach-Höchststand für 19.00 Uhr erwartet
In der Stadt Salzburg wird der Scheitelpunkt des Salzach-Hochwassers gegen 19.00 Uhr erwartet. Der Pegel soll dann allerdings um etwa 70 Zentimeter unter dem Hochwasser-Wert von 2013 liegen. Derzeit hat der Fluss einen Pegelstand von 7,5 Metern.
16.35 Uhr: Landhaustunnel in St.Pölten gesperrt
In St. Pölten wurde der Landhaustunnel (B1a, Wiener Straße) wegen Hochwassers in beiden Richtungen gesperrt. Im Stadtzentrum kommt es daher zu erheblichen Staus.
16:15 Uhr: Donaupegel steigt - Badeverbot in Wien
Aufgrund der heftigen Gewitter und Regenfälle der vergangenen Tage gilt ab morgen, Freitag, ein Badeverbot auf der Wiener Neuen Donau. Hochwasseralarm für die Donau wurde bereits ausgegeben, wie die Stadt Wien am Donnerstag mitteilte. Derzeit seien die Pegelstände noch im Steigen begriffen, erst am Wochenenden rechnen die Experten mit einer Entspannung der Situation.
Grund für das Badeverbot ist der Eintritt von Donauwasser in die Neue Donau. Auch die Schwimmstege "Waluliso" und der Copa-Steg werden daher ausgedreht und sind ab Freitag nicht mehr passierbar. Die Hochwasserzentrale und die Wehranlagen an der Neuen Donau werden besetzt - sollte der Pegel weiter steigen, sorgt man hier für ein kontrolliertes Abfließen der Wassermassen.
Aktueller Blick auf die Messung der Pegelstelle Korneuburg:
15:51 Uhr: Dauerregen in St. Pölten
Es regnet bei der NÖ-Landesregierung in den Gang hinein:
© oe24-Leserreporter
15:23 Uhr: Arsenal-Star hat Spaß im Austro-Regen
Jack Wilshire vom FC Arsenal im Ferienlager Bad Waltersdorf: Auf Facebook postete er dieses Foto - ihn freut der Regen:
14:44 Uhr: Weiterhin dramatische Lage an der Salzach
In Mittersill liegt der Pegelstand bei 5,25, normalerweise beträgt er zwei Meter. Die Salzachbrücke ist gesperrt und mobile Schutzanlagen sind errichtet:
© oe24-Leserreporter
(c) oe24-Leserreporter b.kuzman
14:20 Uhr: Südbahn eingleisig befahrbar
Nach dem Unwetter vom Mittwoch bleibt die Südbahnstrecke im Abschnitt Gloggnitz - Payerbach-Reichenau am Donnerstag weiterhin nur eingleisig befahrbar. Für Nahverbindungen ist ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen eingerichtet.
Auf die Strecke waren zwei Muren abgegangen. Zunächst gab es eine Totalsperre. In der Folge wurde nun ein Gleis freigegeben. Mit wieder zweigleisigem Betrieb sei in den Abendstunden zu rechnen, so ÖBB-Sprecher Seif. Die ÖBB gingen von etwa 18.00 Uhr aus.
13:59 Uhr: Dramatische Lage im Pinzgau
Wegen des Hochwassers müssen viele Menschen mit Booten aus ihren Häusern gerettet werden, so wie hier in Neukirchen:
© APA/WASSERRETTUNG LV SBG
(c) APA/WASSERRETTUNG LV SBG
13:28 Uhr: Massive Schäden auch in Hollabrunn (NÖ)
Keller sind geflutet. Fahrbahnen brachen unter den Wassermassen ein. Hier die Details zu den Schäden in Retz, Hollabrunn und Bergau >>>
13:08 Uhr: Bahnstrecke gesperrt
Wegen der hochwasserführenden Salzach ist die Bahnstrecke durch das Salzachtal von Zell am See im Pinzgau nach Schwarzach im Pongau um 11.45 Uhr gesperrt worden. Die Maßnahme diene auch zur Vorbeugung gegen eine Verklausungsgefahr bei der Salzachbrücke kurz vor dem Bahnhof Bruck/Fusch im Pinzgau, informierten die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).
EC-Züge werden umgeleitet
Zwischen Zell am See und Schwarzach wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die beiden internationalen EC-Züge 163/164 (von Zürich nach Graz und von Graz nach Zürich, Anm.) werden über Salzburg, Rosenheim und Kufstein umgeleitet. Die ÖBB ersuchen die Fahrgäste um Verständnis für die Verzögerungen und Umleitungen. Alle Informationen zur Streckenunterbrechung sind auf der Internetseite www.oebb.at abrufbar.
12:47 Uhr: Regen-Rekord am Neusiedler See
Nirgends sonst in Österreich hat es so stark geregnet wie am Neusiedler See im Burgenland: In Podersdorf registrierte die ZAMG von Mittwoch 0.00 Uhr bis heute, Donnerstag, 9.30 Uhr 158 Liter Niederschlag pro Quadratmeter - das bedeutet Landesrekord. In Neusiedl waren es 106 Liter. Dort ist fast doppelt so viel Regen gefallen wie normal im ganzen Juli mit durchschnittlich 63 Litern.
Hinter den beiden Spitzenreitern liegt Kufstein. In der Stadt im Tiroler Unterland gingen im selben Zeitraum 87 Liter Regen pro Quadratmeter nieder, was der Hälfte eines statistischen Julimittels entspricht. Im angrenzenden Salzburger Pinzgau wurden an der Messstelle in Lofer 85 Liter registriert. Zwischen diesen beiden Orten, in Kirchdorf in Tirol, waren es 80 Liter. Mehr Niederschläge als in Kirchdorf gab es allerdings in Micheldorf im oberösterreichischen Kremstal: Dort fielen fast 85 Liter.
11:41 Uhr: Blitz-Rekord: 6.000 Blitze binnen weniger Stunden
Davon wurden alleine fast 3.000 im Burgenland gezählt. Rekord! Mehr dazu HIER >>>
11:00 Uhr: Die aktuelle Unwetter-Karte:
Unwetterwarnungen gibt es jetzt für Teile Oberösterreichs, Niederösterreichs und der Obersteiermark. Eine Entwarnung für das Burgenland gibt es immer noch nicht. Auch in Wien drohen Unwetter:
© www.wetter.at
(Klicken Sie auf die Karte, um die interaktive Version zu laden)
10:33 Uhr: Video: Teile Österreichs unter Wasser:
Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.
10:04 Uhr: Land unter auch in Salzburg:
Soeben erreicht uns dieses Foto aus Bramberg. Viele Straßen und die Pinzgaubahn stehen komplett unter Wasser:
© Lebensraum Seminarzentrum/A.Schickinger
(c) Lebensraum Seminarzentrum/Schickinger
09:57 Uhr: Starkregen in Tirol
Starke Regenfälle im Tiroler Unterland lösten mehrere Feuerwehreinsätze aus. Am meisten betroffen ist der Bezirk Kitzbühel. Laut Polizei droht die Brixentaler Ache beim Hopfgartner Wald überzugehen. Die Brixental Straße (B170) wurde in diesem Bereich gesperrt.
09:44 Uhr: Hangrutsch in Raxendorf (Bezirk Melk):
Die nächtliche Sintflut hat vielerorts Straßen teilweise unpassierbar gemacht. So wie hier im Bezirk Melk:
© APA
(c) APA/einsatzdoku.at
09:11 Uhr: Verkehrschaos in den Regen-Gebieten
Seit ca. drei Uhr morgens regnet es in weiten Teilen Oberösterreichs, Salzburg sowie in Tirol. Erhöhte Niederschlagsmengen sorgen seit den Morgenstunden für Sperren im Straßennetz.
In Salzburg sorgen die Niederschläge vor allem im Bereich Salzburg-Stadt, Hallein sowie im Bezirk Zell am See für Behinderungen. Unter anderem gibt es Straßensperren auf der Gerlos Straße (B165), im Bereich zwischen Neukirchen am Großvenediger und Wald im Pinzgau, sowie im Ortsgebiet Rosental. Auch in Mittersill wurde - aufgrund des Pegelstandes der Salzach - eine Sicherheitssperre eingerichtet.
Der Regenschauer traf auch Tirol mit voller Wucht. Im Raum um Kufstein, Kitzbühel, Schwaz und Reutte gab es Behinderungen. Sperren gab es unter anderem auf der Brixental Straße (B170) im Raum Hopfgarten im Brixental. Die Alpbacher Landesstraße (L5) musste aufgrund eines Erdrutsches teilweise gesperrt werden. Auch auf der Plansee Lstr. (L255) gab es im Raum Ammer Sattel u. Breitenwang Behinderungen.
09:07 Uhr: Hochwasser-Alarm an der Salzach
Nach den sintflutartigen Regenfällen hat die Salzach u.a. in Mittersill einen Pegel von 5,19 Meter erreicht. Auf der Stadtbrücke musste zum Schutz der Brücke das Geländer entfernt werden:
© APA
(c) APA/Wasserrettung LV SBG
09:01 Uhr: Wo es jetzt regnet:
© APA
(Klicken Sie auf die Karte für die animierte Version)
08:40 Uhr: Alle Unwetter-Warnungen auf einen Blick:
© APA
(Klicken Sie auf die Karte, um die detaillierte Version zu laden)
08:32 Uhr: Niederösterreich
Heftige Niederschläge waren zunächst über dem Bezirk Neunkirchen, in der Folge über den Bezirken Bruck a.d. Leitha und Gänserndorf und schließlich in den Nachtstunden über dem Bezirk Hollabrunn niedergegangen. Wegen des Abgangs zweier Muren war die Südbahnstrecke im Abschnitt Gloggnitz - Payerbach-Reichenau vorübergehend gänzlich unpassierbar. Ab den Abendstunden gab es den ÖBB zufolge wieder eingleisigen Betrieb. Für einige Verbindungen bestand laut Homepage in dem Abschnitt auch am Donnerstag noch Schienenersatzverkehr mit Autobussen.
08:01 Uhr: Burgenland
In Podersdorf (Bezirk Neusiedl am See) ist eine Scheune nach einem Blitzschlag vollständig abgebrannt. Der Blitz entzündete laut Landespolizeidirektion Burgenland das in dem Wirtschaftsgebäude gelagerte Stroh. Binnen weniger Minuten ist die Scheune in Vollbrand geraten. Der Schaden wurde auf rund 75.000 Euro geschätzt.
Die Feuerwehren Podersdorf, Illmitz und Frauenkirchen brachten den Brand rasch unter Kontrolle. Brand aus konnte aufgrund von Glutnestern im Stroh allerdings erst einige Stunden später gegeben werden. Verletzt wurde niemand.