09. März 2016 | 10:21 Uhr

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Vorschau

Wochenend-Wetter: Es bleibt kalt und winterlich

Der Frühling lässt weiter auf sich warten - die Prognose für das Wochenende:

In der kommenden Woche setzt sich in Mitteleuropa Hochdruckeinfluss durch. Mini-Tief Doris löst sich über Frankreich auf und macht damit den Weg frei für ein mächtiges Azorenhoch. Dieses Hoch wird in der nächsten Woche unser Wettergeschehen bestimmen. Bis dahin steht uns aber ein wechselhaftes und kühles Wochenende bevor. Die Aussichten:

Freundlicher Donnerstag
In den südlichen Beckenlagen sowie stellenweise über den Niederungen im Norden halten sich einige Nebel- und Hochnebelfelder hartnäckiger. Überall sonst überwiegt aber durchwegs der Sonnenschein. Tagsüber entstehen nur ein paar harmlose Quellwolken. Der Wind weht oft schwach, nur im Osten und am Alpenostrand kommt mäßiger bis lebhafter Nordwind auf. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 12 Grad.

Freitag: Regen & Schnee im Osten
Während es im Westen und im Norden wechselnd bewölkt bleibt, kann es im Bereich der Alpen zeitweise leicht regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 400 und 1.000 Meter Seehöhe. Im Osten und im Südosten ist die Regenwahrscheinlichkeit höher, hier überwiegen die Wolken. Niederschlags-Schwerpunkt ist das Alpenvorland, wo es am Vormittag regnen und ab etwa 400 Meter Höhe auch schneien kann. Die Temperaturen bleiben gedämpft, die Höchstwerte erreichen 6 bis 12 Grad.

Samstag
Der Samstag startet im Westen und Süden sonnig, ehe nach und nach die Wolkendecke dichter wird - es bleibt aber trocken. Im Osten zeigt sich die Sonne nicht, es hält sich dichte Bewölkung und Regenschauer sind möglich, oberhalb von 800 Metern auch Schnee. Es bleibt weiterhin frisch mit Höchsttemperaturen zwischen 4 und 12 Grad.

Sonntag
Im Süden bleibt es trocken und es überwiegt Sonnenschein. In allen anderen Regionen muss mit Niederschlag gerechnet werden, die Schneefallgrenze liegt dabei von Ost nach West bei 700 bis 1.000 Meter. Im Osten kann der Nord- bis Nordost-Wind kräftig ausfallen. Die Temperaturen steigen untertags auf maximal 6 bis 12 Grad.

>> Langfrist-Prognose: Wann kommt der Frühling?

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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