13. November 2015 | 10:17 Uhr
Vorschau
Wo es am Wochenende schneit
Eine Kaltfront mit Regen und Schnee beendet den "Goldenen November".
Mit einer Kaltfront meldet sich Freitagnacht der Winter - zumindest zwischendurch. Am Samstag schneit es bis auf etwa 1.000 Meter herab. Auch im Flachland wird es deutlich kühler und regnerisch.
Die Temperaturverteilung in der Nacht auf Samstag; mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interativen Version der Karte
Schnee bis 1.000 Meter
In den Nordalpen regnet es dabei am häufigsten, Schneeschauer sind kurzzeitig bis gegen 1.000 Meter herab möglich.
Niederschlagsprognose für die Nacht auf Samstag; mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interativen Version der Karte
Tagsüber steigt Schneefallgrenze
Tagsüber ist es in den Nordstaulagen bis in den Nachmittag hinein dicht bewölkt und häufig regnet es, oberhalb von 1.200 bis 1.500 Meter Seehöhe fällt Schnee - allerdings in überschaubaren Mengen.
Wo es schneit
Im Bregenzerwald gibt es einige Schneeschauer bis rund 1.300 Meter, die aber bald abklingen.
Am Tiroler Alpennordrand liegt die Schneefallgrenze um 1.500 Meter.
In Salzburg stecken die Berge in Wolken, Schnee fällt oberhalb von 1.300 Meter.
In Oberösterreich fällt Schnee im Böhmerwald ab etwa 1.000 Meter, im südlichen Bergland ab etwa 1.300 Meter.
In der Steiermark schneit es nördlich des Alpenhauptkammes - die Schneefallgrenze liegt hier in 1.200 bis 1.500 Meter Höhe.
In Niederösterreich bringt der Kaltfrontausläufer kräftige Abkühlung und Schneeschauer teils bis auf 1.200 Meter Seehöhe herab.
Am Sonntag wird es wieder wärmer, damit steigt die Schneefallgrenze bis auf über 2.000 Meter an.
Sonntag: Schneefallgrenze steigt wieder
Am Sonntag wird es wieder wärmer, damit steigt die Schneefallgrenze bis auf über 2.000 Meter an. Der Himmel bleibt jedoch oft wolkenverhangen. Dazu regnet es vor allem nördlich des Alpenhauptkammes zeitweise, am meisten jedoch in den Landesteilen nördlich der Donau. Die Chancen auf Sonnenschein sind im Süden sowie nachmittags im Westen am größten.