13. November 2015 | 07:10 Uhr

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Kaltfront zieht durch

Temperatursturz: Jetzt kommt Regen und Schnee

Rechtzeitig zum Wochenende sinken die Temperaturen - Schnee bis 1.200 Meter.

Eine Kaltfront erreicht in der Nacht auf Samstag Österreich und bringt am Wochenende einen Temperatursturz in den Bergen - es fällt Schnee bis auf 1.200 Meter. Auch im Flachland wird es deutlich kühler und regnerisch. Die Temperaturen passen sich der Jahreszeit an.

Die Vorschau auf das Wochenend-Wetter im Detail:

Temperatursturz: Schnee und Regen am Samstag

Bereits in der Nacht auf Samstag zieht ein Kaltfrontausläufer mit zum Teil kräftigem West-Nordwestwind und einzelnen Regenschauern durch. In den Nordalpen regnet es dabei am häufigsten, Schneeschauer sind kurzzeitig bis gegen 1.000 Meter herab möglich.

Tagsüber ist es in den Nordstaulagen bis in den Nachmittag hinein dicht bewölkt und häufig regnet es, oberhalb von 1.200 bis 1.500 Meter Seehöhe fällt Schnee. Sonst lockert es überall auf und es wird zumindest zeitweise auch sonnig. Vor allem im Donauraum, am Alpenostrand und im Hochgebirge weht anhaltend lebhafter bis kräftiger Wind aus West. Frühtemperaturen gehen von 3 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen erreichen acht bis 16 Grad.

Regenband am Sonntag
Am Sonntag ist der Himmel oft wolkenverhangen. Dazu regnet es vor allem nördlich des Alpenhauptkammes zeitweise, am meisten jedoch in den Landesteilen nördlich der Donau. Die Schneefallgrenze schwankt von Ost nach West zwischen rund 1.400 und 2.000 Meter Seehöhe, steigt im Tagesverlauf jedoch überall auf über 2.000 Meter Seehöhe an. Die Chancen auf Sonnenschein sind im Süden sowie nachmittags im Westen am größten. Der Wind weht im Süden nur schwach bis mäßig aus Süd bis Südwest, sonst lebhaft bis kräftig aus West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 1 und 8 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 8 und 16 Grad.

Wetterberuhigung am Montag
Zum Wochenstart gibt es im östlichen Niederösterreich, im Burgenland sowie auch in der Südoststeiermark zunächst Restwolken der Nacht. Vor allem im Mostviertel regnet es außerdem noch örtlich. Die Wolken machen jedoch bereits am Vormittag immer öfters der Sonne Platz. Somit gibt es am Montag im ganzen Land überwiegend sonniges und trockenes Wetter mit lediglich hohen Wolkenfeldern. Auch lokale Frühnebel, vor allem im Süden, lichten sich rasch. Der Wind weht nördlich des Alpenhauptkammes mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen umspannen ein bis zwölf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen betragen 13 bis 19 Grad.

Unbeständiger Dienstag
Bis Dienstagmittag scheint östlich der Linie Linz-Lienz noch häufig die Sonne. Dünne hohe Wolken, oder auch ein paar dichtere Wolken fallen kaum ins Gewicht. In der Folge nimmt jedoch die Bewölkung überall zu und vor allem in den Landesteilen nördlich der Donau regnet es örtlich leicht. Im Westen verdichten sich bereits am Vormittag die Wolken deutlich. Abgesehen von ein paar Regentropfen bleibt es aber trocken. Dazu weht generell schwacher bis mäßiger Westwind. Ein bis neun Grad zeigt das Thermometer in der Früh, elf bis 18 Grad nachmittags.


 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ist die Störung mit dichten Wolken und Regen im Osten noch wetteraktiv. Alpennordseitig sind neben Auflockerungen immer wieder kurze Regenschauer, oberhalb 1800m auch Schnee- und Graupelschauer zu erwarten. Alpensüdseitig bleibt es bei nur veränderlicher Bewölkung bereits niederschlagsfrei. Anhaltend lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Tiefsttemperaturen 4 bis 12 Grad.
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