27. Jänner 2016 | 10:40 Uhr

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"Christa" hält uns im Griff

Wie lange bleibt es noch so kalt?

Hoch "Christa" packt weiterhin mit eisiger Hand zu.

Der Jänner dürfte aller Voraussicht nach der kälteste seit 30 Jahren gewesen sein. Hoch "Christa" hält Europa fest im Griff. Via Höhenströmung bringt es eiskalte Luft aus Russland an die Alpen. Seit einer Woche ist in Österreich und dem übrigen Europa also im wahrsten Sinne des Wortes "Sibirienkälte" angesagt.

Es bleibt auch Anfang Februar kalt

Eine wirkliche Umstellung dürfte es nicht vor Ende nächster Woche mit der möglichen Umstellung auf eine Westwetterlage bringen. Der Hochdruck von "Christa" könnte sich über Mitteleuropa abschwächen, und die Fronten der Tiefdruckgebiete sollten es wieder bis an die Alpen schaffen. Einerseits wird damit wärmere Luft herangeführt, andererseits ist auch wieder mit Niederschlägen zu rechnen.

Derzeit kein Neuschnee in Sicht

In den Prognose-Modellen der Wetterdienste sind deshalb auch kaum neue Niederschläge Anfang Februar auszumachen - weiterer Neuschnee ist in größeren Mengen frühestens zur Wochenmitte zu erwarten.

Prognose für Samstag, 28. Jänner 2016
Wetter_Grafik.jpg © Wetter.at
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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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