20. August 2014 | 13:26 Uhr

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Viel zu kalt

Erste Herbstwoche mitten im August

Der Herbst ist einen Monat zu früh dran: Es ist fast um 10 Grad zu kalt.

17 bis 23 Grad, dazu ein paar wenige Sonnenstunden und ab und zu Regenschauer. Ganz normales Wetter - zumindest für Ende September. Doch der Herbst ist in diesem Jahr um über ein Monat zu früh dran. Badenixen und Wassersportler sind enttäuscht, wer das kühlere Wetter aber mag darf die Heurigen-Saison bereits beginnen. Weniger Freude haben die Freibäder, die schon bisher von Besucherrückgängen von 50 Prozent berichteten. Sommer-Wetter stellt sich auch bis zum Wochenende keines mehr ein.

Donnerstag: Regnerischer Start, dann Besserung
Am Donnerstagvormittag ziehen mit dichten Wolken noch oft Regenschauer durch, vor allem über dem nördlichen Alpenvorland sowie im Grazer Becken regnet es auch noch länger. Allmählich lockern jedoch die Wolken mehr und mehr auf und die Sonne zeigt sich öfters und länger. Lediglich im Südwesten muss auch während der Nachmittagsstunden noch mit Regenschauern gerechnet werden. Der Wind weht schwach bis mäßig mit Hauptwindrichtung aus Nordwest. Die Temperaturen umspannen dabei 10 bis 16 Grad. Bis zum Nachmittag werden 16 bis 23 Grad erreicht.

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Freitag: Mehr Sonne, im Westen Schauer
Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand geht es meist sonnig und trocken durch den Tag. Lediglich über dem Berg- und Hügelland sind nachmittags einzelne lokale Regenschauer möglich. Deutlich mehr Wolken sowie Regen und Regenschauer gibt es hingegen im Westen und Süden. Die Sonne zeigt sich hier nur selten. Bis zum Abend breiten sich die Niederschläge schließlich langsam über den Alpenhauptkamm nach Norden aus. Es weht schwacher bis mäßiger, am Alpenostrand auffrischender Wind aus südlichen Richtungen. Frisch ist es am Morgen bei 7 bis 13 Grad. In inneralpinen Becken und Tälern sowie im Wald- und Mühlviertel kann es jedoch auch stärker auskühlen. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 17 bis 24 Grad erreicht.

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Samstag: Meist trüb und regnerisch
Am Samstag wechseln Sonne und Wolken einander ab, wobei der trübe Eindruck überwiegt. Im Bergland und im Süden regnet es weiterhin am stärksten, auch Gewitter können dabei sein. Die Temperaturen kommen über 17 bis 21 Grad nicht hinaus.

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Sonntag: Am Nachmittag lockert es auf
Vor allem am Vormittag regnet es noch häufig, speziell im Südosten, also der Südsteiermark und dem südlichen Burgenland. Ab den Nachmittagsstunden lockern die Wolken aber auf und die Sonne kommt mehr und mehr durch. Die Tageshöchstwerte klettern auf recht frische 15 bis 18 Grad.

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Verbreitet leichter Schneefall, -1/+2°

Unter Störungseinfluss bleibt die Sonne in allen Landesteilen bis zum Abend die meiste Zeit oberhalb von dichten Wolken verborgen. Zeitweise schneit es leicht. Während der Nachmittagsstunden verlagert sich der Schneefall jedoch zunehmend an die Alpennordseite sowie ins Wiener Becken und an den Alpenostrand. Lediglich in den tiefsten Lagen geht der Schneefall in Schneeregen über. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind vor allem im östlichen Flachland und im Burgenland lebhaft auffrischend. Die Nachmittagstemperaturen umspannen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ist der Himmel zunächst wolkenverhangen und am nördlichen und östlichen Alpenrand schneit es außerdem zeitweise, am meisten aber im Osten. Im weiteren Verlauf lässt der leichte Schneefall aber nach und von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel beginnt schließlich die Bewölkung zaghaft aufzulockern. Der Wind weht vor allem entlang des Alpenhauptkammes, im Burgenland sowie im Wiener Becken lebhaft aus Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und 0 Grad.
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