26. Dezember 2015 | 08:06 Uhr

schnee9.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Winter kommt zurück

Zu Neujahr kommt der Schnee

Kaltluft aus Russland sorgt für ein Winter-Comeback zum Jahreswechel.

Nach dem Rekord-Dezember könnte pünktlich zum Jahreswechsel der Winter einkehren - samt eisiger Kälte und Neuschnee. Die neuesten Wettermodelle prognostizieren deutliche Abkühlung zu Silvester und Neuschnee zu Neujahr. Verantwortlich dafür ist kalte Luft aus Russland, die bis nach Mitteleuropa vordringen kann. Etwa zeitgleich mit der Kaltluft aus Russland erreichen uns Fronten aus dem Westen, die für Neuschnee sorgen werden.

Die Vorschau auf die nächsten Tage
Am Sonntag setzt sich in weiten Landesteilen das sonnige und für die Jahreszeit milde Wetter fort. Entlang der Donau, im östlichen Flachland und in südlichen Beckenlagen können sich Nebel und Hochnebel aber stellenweise hartnäckig halten. Die Temperaturen erreichen meist 6 bis 11 Grad, bei zähem Nebel werden jedoch kaum mehr als 3 bis 5 Grad.

Montag
Der Hochdruckeinfluss im Ostalpenraum dauert an. In den Niederungen, besonders im Donauraum und im östlichen Flachland muss mit teils zähem Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Auch in den Tälern im Süden bleibt es teils trüb. Abseits der Nebelfelder, insbesondere im Bergland überwiegt aber der Sonnenschein und kaum eine Wolke zeigt sich. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne 2 bis 11 Grad, am wärmsten wird es im Westen.

Dienstag
Von Westen her ziehen mehr Wolken einer Störungszone auf und die Sonne scheint nicht mehr ganz so ungestört wie zuletzt. In der Osthälfte hält sich in den Niederungen weiterhin Nebel oder Hochnebel, aus dem es mitunter auch ein wenig nieseln kann. Abseits der Nebelregionen überwiegt erneut oft der Sonnenschein. Die Temperaturen: Je nach Sonne 1 bis 10 Grad.

Erster Schneefall zu Silvester
Von Westen her legt sich eine Störungszone über Österreich und von Salzburg ostwärts bleibt der Himmel meist bedeckt und es kann bis in die Niederungen ein paar Schneeflocken geben. In Salzburg und Oberösterreich bleibt die Schneefallgrenze teils aber noch über 600 bis 800m und sinkt erst in der Nacht weiter ab. Im Westen und Süden lockern die Wolken tagsüber wieder mehr auf. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, im Westen werden an die 9 Grad erreicht.

Mehr Schnee zu Neujahr
Das neue Jahr startet den Prognosen zufolge tiefwinterlich. So sieht die aktuelle Vorschau für den 1. Jänner 2016 aus:
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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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