08. Juni 2014 | 22:10 Uhr

hitze9.jpg © TZ ÖSTERREICH

Detailgenaue Wetterprognose

Rekord-Hitze bleibt bis Donnerstag

Herrliches Badewetter: Kaltfront bringt erst am Donnerstag Abkühlung.

Subtropische Temperaturen über 30 Grad und strahlender Sonnenschein sorgen auch nach dem Pfingstwochenende für herrliches Badewetter. Es bleibt sommerlich, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). "Temperaturen über 30 Grad sind jedoch für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich", sagte eine Meteorologin. Allerdings würden die Werte über dem Schnitt liegen.

So sind auch 20 Grad in der Nacht möglich. Doch "die Abkühlung kommt langsam von Westen heran". Ab Donnerstag bringt eine Kaltfront die Wetteränderung mit kühleren Temperaturen und Gewittern.

Montag
Am Pfingstmontag gibt es viel Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich vor allem über den Zentralalpen Quellwolken, später sind dort ganz vereinzelt isolierte Wärmegewitter möglich. Der Wind weht schwach, zum Teil auch mäßig aus Nordost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen zwischen zehn und 19 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 27 und 34 Grad.

Die aktuelle Hitzeprognose für Montag:
Hitzekarte Pfingsten 2014 © wetter.at
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Dienstag
Im Westen und Südwesten scheint am Dienstag bis um die Mittagszeit häufig die Sonne, dann türmen sich aber immer mehr Haufenwolken auf. Vor allem über den Bergen entladen sich nachfolgend einzelne Gewitter, die punktuell auch kräftig ausfallen können. Im übrigen Österreich bleibt ganztägig das sonnige Wetter erhalten. Der Wind kommt schwach bis mäßig, in der Nähe von Gewitterzellen lebhaft bis stark aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen betragen 13 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen etwa 27 bis 34 Grad.

Mittwoch
Nach einem sonnigen Start in den Mittwoch entwickeln sich im westlichen Bergland rasch Quellwolken und von Vorarlberg bis ins Salzkammergut später auch vermehrt Regenschauer und Gewitter. Überall sonst bleibt es meist noch strahlend sonnig, lokale Wärmegewitter bilden sich höchstens vereinzelt im Bergland. Abgesehen von Gewitterböen ist es meist nur schwach windig. Frühtemperaturen 14 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 27 bis 34 Grad.

Donnerstag
Mit der Annäherung einer Kaltfront von Nordwesten her setzt am Donnerstag die Quellwolkenbildung rasch ein und es entwickeln sich verbreitet Regenschauer und teils kräftige Gewitter. Am längsten sonnig mit einer nur geringen Neigung zu Schauern und Gewittern ist es im Süden und Südosten. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nordost, in Gewittern können aber auch kräftige Böen dabei sein. Frühtemperaturen 14 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist schwüle 24 bis 30 Grad, im Süden nochmals bis 33 Grad.

Freitag
Eine schwache Störungszone liegt am Freitag quer über Österreich. Damit wechseln verbreitet sonnige Abschnitte und dichte Wolken einander ab und zeitweise gehen teils gewittrige Regenschauer nieder. Zwischendurch zeigt sich aber auch länger die Sonne, dann ist es auch sehr schwül. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 14 bis 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

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Unbeständig mit Schauern. 6°/12°

Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit Wolkennachschub vor allem von Vorarlberg über Salzburg bis ins westliche Wald- und Mostviertel Regen- und ab höheren Mittelgebirgslagen auch Schneeschauer. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen rund 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Der Wind weht vor allem im Alpenvorland und in der Ostregion wiederholt sehr lebhaft bis kräftig aus West-Nordwest, stürmische Böen sind stellenweise nochmals möglich. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen mit einer aufziehenden schwachen Störungszone von West nach Ost teils mehrschichtige Wolkenfelder durch, an der Alpensüdseite ist es eher aufgelockert bis gering bewölkt. Vor allem vom Bregenzerwald über das Tiroler Oberland bis zum Inn- und Mühlviertel kommt es auch zu teils schauerartigen Niederschlägen, wobei die Schneefallgrenze bis auf rund 1500m Seehöhe ansteigt. Der Wind klingt während der ersten Nachtstunden deutlich ab und weht im ganzen Land meist nur noch schwach bis mäßig. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 7 Grad.
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