25. Juli 2016 | 09:38 Uhr

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Niederösterreich

Tornado wütete in Waidhofen an der Thaya

Massive Schäden in Niederösterreich: Bäume wie Zahnstocher abgebrochen.

Das Hagelunwetter im Bezirk Waidhofen a.d. Thaya am vergangenen Donnerstagabend ist ein Tornado gewesen. Das Bezirksfeuerwehrkommando berief sich am Montag in einer Aussendung auf die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), die ebenfalls von "einem solchen Wetterereignis" spreche.

Bei einem Lokalaugenschein am Sonntag seien die massiven Schäden im sogenannten Holzgraben, dem Abschnitt der L59 zwischen Karlstein und Waidhofen a.d. Thaya, sichtbar geworden.

Bäume wie Zahnstocher abgebrochen
Das Ausmaß lässt laut Feuerwehr "auf außergewöhnliche Windgeschwindigkeiten schließen". Bäume seien regelrecht abgedreht und sogar samt den Wurzelstöcken herausgerissen worden. "Stellenweise rutschten Hänge mit den Bäumen ab. Baumstämme mit einem Durchmesser von etwa 60 Zentimetern wurden wie Zahnstocher abgebrochen."

Die L59 im Bereich Holzgraben bleibt bis auf weiteres gesperrt. Durch die umgestürzten Bäume wurden die Fahrbahn und Verkehrseinrichtungen beschädigt, "die ein gefahrloses Befahren unmöglich machen", berichtete die Feuerwehr. An der Schadensbeseitigung arbeiten private Forstunternehmen und die Straßenmeisterei.
 

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Oft zäher Nebel, im Bergland sonnig. 0/8°

Unterhalb von etwa 1200m Seehöhe ist es unter zähen Nebel- und Hochnebel trüb. Insbesondere im Norden, Osten und Südosten kann sich dieser bis zum Abend halten. Zeitweise kann es aus der Nebeldecke nieseln. Oberhalb der Nebeldecke ist es sehr sonnig. Ab den späten Nachmittagsstunden ziehen im Westen Wolken auf, die am Abend und in der Nacht Regenschauer bringen, die ab etwa 1500m Seehöhe in Schneefall übergehen. Der Wind kommt schwach und die Temperaturen erreichen, je nach Sonne oder Nebel, 0 bis 11 Grad. Heute Nacht: Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land halten sich dichte Wolken aus denen Regenschauer und ab etwa 1000m Seehöhe Schneeschauer niedergehen können. In den Tälern und Niederungen sowie im nördlichen und östlichen Hügel- und Flachland trüben Nebel und Hochnebel den Himmel, abseits davon ist es klar. Bei schwachem Wind aus Nord bis Südost kühlt es auf minus 4 bis plus 3 Grad ab.
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