22. Oktober 2014 | 07:21 Uhr

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Orkanböen und Schnee

Orkan wütet in Österreich

Windspitzen von 122 km/h, Schneefälle und Stromausfälle legen Österreich lahm.

Der massive Kaltluft-Einbruch samt orkanartigem Sturm hat zu hunderten Feuerwehreinsätzen in ganz Österreich geführt. In mehreren tausend Haushalten fiel der Strom aus, vor allem in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Kärnten. Dächer wurden abgedeckt, so wie etwa bei einem Laufhaus in Möllersdorf in Niederösterreich.

Windgeschwindikeiten von über 100 km/h entwurzelten Bäume entwurzelt. Tausende Feuerwehrleute waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Auch auf der Schiene führte der Sturm zu Ausfällen und Verzögerungen.

Diashow: Orkan-Nacht in Österreich

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Sturmschaden an einem Haus in Neukirchen an der Enknach (OÖ)
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Dem Technozentrum in Bad Ischl fehlt das Dach
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In Breitenfurt deckte das Sturmtief eine Verkleidung eines Swimmingpooles ab.
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Sturmeinsatz in Alkoven, OÖ
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Bäume knickten um...
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Brunn am Gebirge: Baum stürzte auf Auto
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Einsatz der Feuerwehren im Bezirk Mödling
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In Perchtoldsdorf stürzte ein Baum um
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Einsatz der Feuerwehren im Bezirk Mödling
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In Perchtoldsdorf stürzte ein Baum um
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Sturmeinsatz in Alkoven, OÖ
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Umgestürzter Baum in St. Georgen/St. Pölten
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Schwierige Autobergung
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Einsatz in St. Georgen/St. Pölten
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Einsatz in St. Georgen/St. Pölten
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Sturmeinsatz in Alkoven, OÖ
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Einsatz in St. Georgen/St. Pölten
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Dächer (hier im Bezirk Kirchdorf, OÖ) wurden abgedeckt..
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Mühlgang, St.Georgen - Baum droht auf Straße zu stürzen
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Einsatz in St. Georgen/St. Pölten
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...die Feuerwehren sind bzw. waren im Dauereinsatz...
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Feuerwehrmännern bei mehreren umgestürzten Bäumen in Wiener Neudorf
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Feuerwehrmännern bei mehreren umgestürzten Bäumen in Wiener Neudorf
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...bis in die Morgenstunden hinein.
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Feuerwehrmännern bei mehreren umgestürzten Bäumen in Wiener Neudorf
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Im Bild: Die Florianijünger beim Aufräumen
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Feuerwehrmännern bei mehreren umgestürzten Bäumen in Wiener Neudorf
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Im Bild: Die Florianijünger beim Aufräumen
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Im Bild: Die Florianijünger beim Aufräumen

Jetzt sinkt die Schneefallgrenze:
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) warnte vor starken Niederschlägen auch am Mittwoch. Schneefall könne zu Problemen auf Straßen und Schienen führen. Die Schneefallgrenze sinke auf 800 Meter. In vielen Bergregionen müsse mit einem Schneechaos gerechnet werden. Auch Autobahnen sind betroffen.

Sturm- und Schneewarnung für ganz Österreich:

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(Klicken Sie auf die Karte für alle aktuellen Warnungen in Ihrem Bezirk)

Lesen Sie auf der nächsten Seite den Live-Ticker mit allen Unwetter-Meldungen aus ganz Österreich.

 

+++ WIR BERICHTEN LIVE VOM WINTERSTURM IN ÖSTERREICH +++

11:46 Uhr: Der große Schnee blieb aus
Bisher blieben Schneefälle die Ausnahme, auch weil es an Niederschlag fehlte. Sogar im Bundesland Salzburg beträgt die Schneefallgrenze derzeit 1000m. Weil die Schauer jetzt aber stärker werden, ist in den kommenden 24 Stunden mit weißen Flocken zu rechnen. "Die erste Welle ist vorüber, jetzt ist die kalte Luft da", sagt  Meteorologe Michael Butschek von der ZAMG in Salzburg. Der Wind werde aber weiterhin stürmisch bleiben.

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(c) bergfex.at: Im Gasteinertal ist die Schneefallgrenze deutlich zu erkennen

11:28 Uhr: G onzalo wütete auch in den Nachbarländern:
Ein ausgewachsener Herbststurm hat in Bayern Schäden in Millionenhöhe angerichtet und den Einsatzkräften viel Arbeit beschert. Im Landkreis Starnberg wurde eine Frau leicht verletzt, als ein Baum auf ihr Auto fiel und die Windschutzscheibe zerstörte. Die Frau kam mit Augenverletzungen ins Krankenhaus. Eine abgeschwächte Form des Hurrikans "Gonzalo" fegte mit bis zu 180 km/h über die Schweiz.

11:16 Uhr: Dauer-Sirenen in OÖ
Zwischen 22:00 Uhr und 02:00 Uhr heulten die Sirenen in Oberösterreich fast pausenlos. Die ersten Einsätze wurden aus dem Innviertel gemeldet. In Neukirchen an der Enknach wurde das Dach eines Hauses fast vollständig abgedeckt, in Bad Ischl traf es das Technozentrum. Das Dach landete auf dem Nachbargebäude. 20.000 Haushalte waren in der Nacht vorübergehend ohne Strom.

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(c) Technozentrum Bad Ischl ohne Dach; FF Bad Ischl

11:03 Uhr: 155 km/h Orkan auf den Bergen
Viel stärker als im Flachland wütete der Sturmwind auf den Bergen. Am Sonnwendstein am Semmering erreichte "Gonzalo" eine Spitze von 155 km/h, am Buchberg waren es 151 km/h. Insgesamt 24 Wetterstationen verzeichneten bis Mittwoch 9.00 Uhr Windspitzen über 100 km/h. Den Oktober-Windrekord in Österreich hält übrigens die Station am Salzburger Sonnblick auf 3.109 Meter Seehöhe. Hier wurden im Jahr 2000 233 km/h gemessen.

10:56 Uhr: Das waren die stärkten Windspitzen:

  1. Innsbruck (Tirol, 580m): 122 km/h
  2. Mönichkirchen (NÖ, 1001m): 107 km/h
  3. Kremsmünster (OÖ, 389m): 105 km/h
  4. St. Pölten (NÖ, 273m): 104 km/h
  5. Kollerschlag (OÖ, 713m): 104 km/h

10:44 Uhr: Probleme auf der A2
In Vösendorf (NÖ) musste die Südautobahn heute früh in Fahrtrichtung Wien gesperrt werden. Der Sturm hatte gegen 6:30 Uhr einen Lampenkopf der Beleuchtung abgerissen, Asfinag-Techniker musste die Lampe demontieren. Durch die Sperre kam es zu Verzögerungen im Frühverkehr.

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(c) Die A2 bei Vösendorf, www.asfinag.at

10:35 Uhr: Wien: Blumenkasten stürzt aus 5. Stock
In Wien-Mariahilf ist ein über 30 Kilo schwerer Blumenkasten aus dem fünften Stock direkt vor eine Wohnungstüre gestürzt. Zum Glück befand sich zu dieser Zeit niemand im Eingangsbereich oder im Hof. Derartige Unfälle können tödlich enden. Blumentröge sollten bei so einem Sturm unbedingt windfest gemacht oder in die Wohnung getragen werden.

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10:29 Uhr: 11.000 Stromausfälle in Kärnten und der Steiermark
1500 Haushalte waren in der Früh allein in der Steiermark ohne Strom. Seit Mitternacht standen landesweit 114 Feuerwehren im Einsatz. 8000 weitere Haushalte saßen im benachbarten Kärnten in der Nacht im Dunkeln. Umstürzende Bäume hatten auch hier zu Ausfällen geführt. Derzeit haben 3000 noch immer keine Elektrizität.

10:20 Uhr: S-Bahn in Wien konnte nicht fahren
Weil ein Baum auf die Oberleitung der S-Bahn-Strecke zwischen Praterstern und Floridsdorf stürzte, kam es auf diesem Abschnitt zu Verspätungen im Frühverkehr. Der Betrieb verlief nur eingleisig.

10:07 Uhr: 100 Einsätze in Wien
Lose Fensterflügeln, abgebrochene Äste, umgeknickte Bäume und abgedeckte Dächer: Im gesamten Stadtgebiet kam es in der Nacht zu etwa 100 Feuerwehreinsätzen. "Für uns sind die Notmaßnahmen beendet", sagte Sprecher Christiagn Feiler am Mittwochvormittag. Die Schäden können nun fertig begutachtet werden und die Arbeiten an Sachfirmen übergeben werden. Der Sturm erreichte in der Innenstadt Spitzen von 102 km/h.

09:55 Uhr: Schwierige Autobergung in St. Pölten
Im Stadtteil St. Georgen droht ein Auto "abzustürzten", nachdem ein Baum nahe der Straßenfahrbahn entwurzelt wurde. Die Feuerwehrleute sind nach wie vor im Einsatz um das Auto zu sichern.

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09:34 Uhr: Verkehrsunfall auf Südautobahn
Seit 01:00 Uhr steht die FF Wiener Neudorf im Dauereinsatz. In der Nacht kam es während des Sturms zu einem Unfall auf der A2. Ein Baum war beim Knoten Guntramsdorf auf die Fahrbahn gestürzt.

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(c) Michael Biegler/FF Wiener Neudorf

09:17 Uhr: Hier hat es bereits geschneit:
Bisher sind nur die allerhöchst-gelegenen Ortschaften und die Berggipfel angezuckert. Im Lauf des Tages und in der Nacht zum Donnerstag sinkt die Schneefallgrenze bis in viele Täler.

Diashow: Schneefälle nach Wintersturm

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Schnee auf der Turracher Höhe, Kärnten
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Obertauern ist weiß, Salzburg
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Sölden in Tirol
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Obertauern, Salzburg
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Lech am Arlberg, Vorarlberg
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Mellau, Vorarlberg
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Zell am See ist noch grün, Salzburg
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Schnee nur auf den Bergen im Gasteinertal, Salzburg

09:04 Uhr: 150 Feuerwehreinsätze in Niederösterreich:
Bis in die Morgenstunden dauerten die Einsätze in Niederösterreich an. Die meiste Arbeit hatten die insgesamt 550 Helfer in den Bezirken Amstetten, St. Pölten, Melk und Scheibbs. Sturmeinsätze gab es überdies in den Bezirken Mödling, Neunkirchen und Wien-Umgebung. Entwurzelte Bäume stürzten auf Stromleitungen, Häuser und Straßen. Die Schäden hielten sich dem Sprecher zufolge in Grenzen, verletzt wurde niemand.

08:56 Uhr: Burgenland kam glimpflich davon
Weit weniger schlimm als in den westlichen Landesteilen fiel der Sturm im östlichsten Bundesland - dem Burgenland aus. Sowohl im Norden, etwa in Parndorf und Neusiedl am See sowie in Bad Sauerbrunn, als auch im Landessüden, in Markt Allhau, Unterwart bis nach Kalch, rückten die Einsatzkräfte aus. Insgesamt sei "Es war nicht so dramatisch", schilderte die Sprecherin der Landessicherheitszentrale.

08:40 Uhr: Die ersten Einsätze schon um 21:00 Uhr
Als westlichstes Bundesland wurde Vorarlberg als erstes von der Kaltfront erwischt. Bereits ab 21:00 Uhr standen bereits 114 Feuerwehrleute im Einsatz. Betroffen waren vor allem die Bezirke Bregenz und Feldkirch: Häuser wurden abgedeckt, umgestürzte Bäume behinderten den Verkehr.

08:33 Uhr: Stromausfälle auch in Salzburg:
Um 22:35 Uhr fiel in Teilen der Landeshauptstadt Salzburg für rund 30 Minuten der Strom aus. Blitzeinschläge, Starkregen und nicht zuletzt der Sturmwind legten die Leitung lahm. Gegen Mitternacht war der Spuk in Salzburg vorbei - Es herrschte plötzlich sogar Windstille.

08:25 Uhr: Die Sturmfront war 800 Kilometer lang!
Es waren Überreste von Hurrikan Gonzalo die in der Nacht ganz Österreich erwischten. Die Ausmaße waren enorm: 800 Kilometer lang war das Sturm-Wolkenband. Es reichte von Bozen bis nach Berlin.

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08:18 Uhr: Großeinsatz in der Steiermark:
Insgesamt 160 Mann von zehn Feuerwehren standen in der Nacht in der Obersteiermark im Einsatz. Kurz vor Mitternacht überquerte die Sturmfront den Bezirk Liezen und hinterließ verwüstete Straßen. Die Einsatzkräfte waren stundenlang damit beschäfigt, umgestürzte Bäume von den Straßen zu beseitigen.

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08:11 Uhr: Tirol - 30.000 Haushalte ohne Strom:
30.000 Haushalte waren am Dienstag zwischen 22:00 Uhr und Mitternacht zwischenzeitlich ohne Strom, 250 sitzen auch derzeit noch im Dunkeln. Speziell in den Bezirken Kufstein und Schwaz sind zahlreiche Stromleitungen durch abgebrochene Äste oder umgestürzte Bäume beschädigt.

08.05 Uhr: Umgestürzte Bäume behindern Bahn - Aktuelle Infos der ÖBB

  • Westbahn / NÖ: Zwischen Unterpurkersdorf und Neulengbach ist nur eingleisiger Betrieb möglich, teilweise gibt es Schienenersatzverkehr mit Bussen.
  • Villach / Kärnten: Zwischen Feldkirchen und Glanegg sind keine Fahrten möglich. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
  • Bad Ischl / OÖ: Unterbrechung zwischen Bad Ischl und Bad Mitterndorf. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.


07:59 Uhr: Bordelldach abgedeckt

In Möllersdorf (NÖ) hat der Sturm das gesamte Dach eines Bordells abgetragen, Teile der Fassade wurden ebenso mitgerissen. Meterweit flogen die Geschosse durch die Luft, sogar über die B17 und die Gleise der Badener Bahn. Erst in einer Reihenhaussiedlung kamen die Bordell-Trümmer zum Liegen.

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07:53 Uhr: Lech ist kältester Ort
Mit minus 1,5 Grad ist Lech am Arlberg (Vlbg.) derzeit Österreichs kältester Ort. Hier hat es über Nacht zudem richtig viel geschneit. Zum ersten Mal in diesem Herbst ist der beliebte Skiort wieder weiß.

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07:39: Windspitze Wien: 125 km/h!
Gegen 1:00 Uhr hat das Sturmtief auch Wien erreicht. Windspitzen von 125 km/h wurden auf der Jubiläumswarte gemessen, 106 km/h schnell war der Wind auf der Hohen Warte, mit 102 km/h fegte er über die Innenstadt.

07:26 Uhr: Noch einmal über 100 km/h Wind
Entlang der Alpennordseite - vom Bregenzerwald über Nordtirol, den Salzburger Flachgau, dem oberösterreichischen Alpenvorland, Niederösterreich, Wien bis ins Nordburgenland - ist heute erneut mit Windspitzen von 100 km/h zu rechnen.

7:00 Uhr: Probleme im Bahnverkehr
In mehreren Bundesländern kommt es wegen umgestürzter Bäume zu Problemen im Bahnverkehr. In Niederösterreich war wegen eines Oberleitungsschadens die Westbahn im Bereich Purkersdorf unterbrochen.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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