18. August 2014 | 09:26 Uhr

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Tief Wilma kommt

Das war's: Der Sommer ist vorbei

Tief Wilma vermiest uns die Spätsommer-Tage: Viel zu früh wird es in diesem Jahr herbstlich-kühl und regnerisch.

Leider keine guten Nachrichten gibt's für Sonnenanbeter und Sommer-Freaks. So wie es aussieht, war's das jetzt mit dem Sommer 2014: Ein überaus nasser Zeitgenosse, der uns nur sehr wenige Badetage schenkte. Auch der Spät-Sommer wird nicht besser. Aus Nordwesten zieht am Dienstag Tief Wilma nach Österreich herein. Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Der Hochsommer hat sich weit nach Süden, etwa nach Spanien, zurückgezogen. Hitzetage sind bis Monatsende nicht mehr in Sicht, sagen Meteorologen.

So kommt Tief Wilma am Dienstag:

satellit_neu.jpg © wetter.at

Am Dienstag stellt sich das Wetter von Westen her bereits wieder um. Eine Störungszone legt sich quer über Österreich. An der Alpennordseite sind bereits am Vormittag einige Regenschauer und örtlich Gewitter zu erwarten. Bis zum Nachmittag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt dann in Richtung Zentralalpen und Alpensüdseite. Längere sonnige Phasen sind am ehesten im Flachland möglich. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind, der im Bereich von Gewittern vorübergehend auffrischt. Frühtemperaturen 10 bis 18 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch 18 bis 24 Grad.

nordsee.jpg © foto-webcam.eu

An der Nordsee ist Tief Wilma bereits angekommen: Dieses Wetter erwartet auch uns in den nächsten Tagen.

Mittwoch:
Eine Störungszone liegt am Mittwoch quer über Österreich und sorgt verbreitet für dichte Wolken, Regen und Regenschauer. Von Norden her lässt am Nachmittag die Schauertätigkeit zwar nach und die Wolken lockern ein wenig auf. Im Süden ist später allerdings mit Gewittern zu rechnen. Es weht schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind. Frühtemperaturen reichen von zehn bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 15 bis 23 Grad.

Erster Herbst-Tag am Donnerstag:
Am Donnerstag überwiegt während der ersten Tageshälfte noch verbreitet starke Bewölkung und es regnet häufig. Später lässt jedoch die Schauertätigkeit überall deutlich nach und die Wolken lockern mehr und mehr auf. Schließlich setzt sich sogar die Sonne durch. Lediglich im Südwesten bleibt es noch länger trüb und schaueranfällig. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nord. Frühtemperaturen liegen bei acht bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 17 bis 21 Grad.

wetterdonnerstag.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Karte für die 9 Tage- Prognose)

Freitag:
Im Südwesten startet der Tag wechselnd bewölkt und erste Regenschauer ziehen bereits am Vormittag durch. Überall sonst scheint noch länger die Sonne, im Tagesverlauf breiten sich jedoch Wolkenfelder und Regenschauer Richtung Nordosten aus. Weitgehend trocken bis zum Abend bleibt es nördlich der Donau sowie im Osten und Südosten. Meist ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen erreichen sieben bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem an der Alpennordseite, zwischen Salzburg und dem niederösterreichischen Bergland halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, am Vormittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht im Osten teils noch mäßig aus Nordwest bis Nordost, sonst ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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