01. September 2014 | 23:10 Uhr

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Unwetter-Alarm

Sauwetter bleibt: Herbst-Beginn mit Schnee

Muren, Sintflutregen, Schnee: Bis Ende der Woche wird’s nicht besser.

Vollgelaufene Keller, überschwemmte Straßen, geknickte Bäume, abgedeckte Dächer: Vor allem Leibnitz und Knittelfeld (Stmk.) sind arg gebeutelt. In Graz sind Bereiche entlang der Hochwasser führenden Mur gesperrt.

Das gleiche Bild in Kärnten: Überflutungen in den Bezirken Hermagor, Spittal, St. Veit und Wolfsberg. Auf Gerlitzen oder Dobratsch liegt bereits Schnee.

Prognosen. Die sind düster: Der Dauerregen bleibt. Der Mittwoch als Ausreißer: weniger nass, zeitweise sonnig. Donnerstag dann wieder Wolken und Regenschauer, Freitag detto. Das Wochenende ist auch zum Vergessen: Gewitter und viel Wasser von oben. Übrigens – wir hatten den trübsten August seit acht Jahren.

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Diashow: Schneefall am 1. September

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Ischgl
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Bregenzerwald
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Seekogel in Sölden
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Sonnenterrasse in Obertauern
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Lech am Arlberg


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22.30 Uhr: Vorschau auf Dienstag
Die Aussichten für morgen: Über der Osthälfte Österreichs überwiegt ganztägig starke Bewölkung und ergiebiger Regen. Kurze Aufhellungen gibt es vor allem im äußersten Westen sowie in Osttirol und Oberkärnten. Am späteren Nachmittag lässt der Regen im Osten allmählich nach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.

20.45 Uhr: Der Regen verliert an Intensität. In Stockerau und in Langenlebarn (NÖ) fielen zwar in der letzten Stunde über 4 Liter pro Quadratmeter, im restlichen Bundesgebiet wurden allerdings nirgendwo mehr als 2 Liter pro Quadratmeter gemessen. Die Wetterwarnung der ZAMG bleibt aufrecht. Bis Dienstagnachmittag ist mit Starkregen zu rechnen - vor allem im Osten.

20.10 Uhr: Das aktuelle Regenradar:

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19.45 Uhr: Der Dauerregen sorgt nun auch für Absagen von Fußball-Testspielen. Der SC Krems musste das für Dienstag im Kremser Stadion geplante Testmatch gegen Austria Wien absagen.

19.08 Uhr: Salzach: Pegel sinkt wieder
Die Hochwasser-Spitze in Salzburg ist vorüber. Seit den Nachmittagsstunden sinkt der Pegel der Salzach wieder, der Höchststand lag bei 4,70 Metern. Die Feuerwehren des Landes melden keine Hochwassereinsätze.

18.17 Uhr: Die aktuelle Regen-Prognose

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Klicken Sie bitte auf die Grafik, um zur interaktiven Version zu gelangen

17.45 Uhr: Salzburg: Hochwasser-Scheitelpunkt erwartet
In Salzburg wird der Scheitel des Hochwassers in den frühen Abendstunden erwartet, der Pegel der Salzach soll sich laut Prognosen um weitere 20 bis 25 Zentimeter erhöhen. Der mobile Hochwasserschutz dürfte aber nicht aktiviert werden.

17.17 Uhr: Regen-Schwerpunkt verschiebt sich in den Osten
Derzeit gibt es zwei Regen-Schwerpunkte: Einen über dem Salzkammergut und einen über dem östlichen Niederösterreich. Gmunden meldete in der letzten Stunde 4,5 Liter Regen pro Quadratmeter, Wolkersdorf 4 Liter und Wien-Stammersdorf gar 5,8 Liter.

16:59 Uhr: ARBÖ warnt vor Aquaplaning
In den letzten 24 Stunden ereigneten sich auf Österreichs Straßen durch starken Regen zahlreiche Unfälle. "Einmal außer Kontrolle, ist das Fahrzeug wegen dem Aquaplaning-Risiko kaum mehr zu beherrschen. Meist reagieren die Lenker in der Schrecksituation auch verkehrt", so Marcus Fauszt von der ARBÖ Fahrsicherheit.

16:36 Uhr: Das aktuelle Regenradar:

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16:07 Uhr: Das Wetter am Dienstag
Vor allem über der Osthälfte Österreichs überwiegt ganztägig starke Bewölkung und ergiebiger Regen. Kurze Aufhellungen gibt es vor allem im äußersten Westen sowie in Osttirol und Oberkärnten. Am späteren Nachmittag lässt der Regen im Osten allmählich nach. Der Wind kommt aus Nordwest und weht am Alpenostrand abermals lebhaft. Frühtemperaturen 8 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.

15:38 Uhr: Unwetter-Update:
Die Niederschläge haben sich mittlerweile an den Alpennordrand und ins östliche Flachland verlagert. Am meisten Regen wird in den nächsten 24 Stunden im Semmering-Gebiet, in der Obersteiermark und in den Salzburger Gebirgsgauen erwartet. In der Landeshauptstadt Salzburg wird mit dem Pegelhöchststand der Salzach am Abend gerechnet. Der Hochwasser-Schutz wurde nicht aktiviert.

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15:22 Uhr: Donaupegel in Wien steigt:
Derzeit führt die Donau an der Messstation Kienstock in der Wachau noch Normalwasser. 3,70 Meter beträgt der Pegelstand. Die Prognose bis Dienstag um die gleiche Zeit schaut aber weniger gut aus. 5,30 Meter werden erwartet. In Korneuburg, also kurz vor Wien werden am Dienstag 4,70 Meter erwartet, das sind gut eineinhalb Meter mehr als derzeit.

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14:53 Uhr: Pegel von Donau und Mur steigen:
In Linz ist der Pegel der Donau seit gestern um 40 Zentimeter gestiegen, in Wien ist er (noch) auf Normalniveau. Ganz anders die Situation im Süden: Die Mur in Graz hat einen Stand von 4,14 Meter erreicht. Die Uferbereiche wurden bereits gesperrt. Gefährdet sind zudem die Unterführungen Keplerbrücke, Kaiser-Franz-Josef-Kai und die Bertha-von-Suttner-Brucke.

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14:44 Uhr: Fast 10 Grad zu kalt:
Selbst in Österreichs "Wärmepol" am Montagnachmittag, der Osttiroler Bezirkshauptstadt Lienz mit 16,8 Grad, ist es um mindestens 7 Grad zu kalt. Im Österreichischen Durchschnitt sogar um 10 Grad. Normalerweise messen wir Anfang September Werte von 24 Grad: Das ist heute und morgen aber absolute Utopie. Wärmest Landeshauptstadt  ist derzeit Graz mit 15 Grad.

14:24 Uhr: Niederschläge ziehen über den Osten
Der Schwerpunkt der Niederschläge wird im Osten bleiben. Für Montagnachmittag und die Nacht auf Dienstag ist mit weiteren Regenfällen zu rechnen. Am Dienstag sollte der Westen "schon heraus sein", vor allem in Niederösterreich vom Bergland bis hinauf ins Marchfeld, in der Obersteiermark und im Burgenland dürfte es noch weiterregnen.

14:07 Uhr: Ganz Österreich liegt weiterhin unter einer dicken Wolkenschicht:

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13:46 Uhr: Schäden in Steiermark laut Versicherung bei 1,7 Mio. Euro
Die Unwetter, die in der Steiermark am Sonntagabend niedergingen, haben durch Hagelschlag auch Schäden in der Landwirtschaft verursacht, wie die Hagelversicherung mitteilte. Wein- und Obstkulturen sowie Gemüse und Mais in den Bezirken Südoststeiermark und Leibnitz wurden massiv beschädigt, man gehe von rund 1,7 Mio. Euro Schaden aus. Nach ersten Erhebungen sind rund 2.000 Hektar Fläche betroffen.

13:34 Uhr: Bis zu 95 Liter pro Quadratmeter
In den vergangenen 24 Stunden kamen unter anderem in Kärnten am Weissensee stellenweise bis zu 95 Liter pro Quadratmeter zusammen. Auf der Großglockner-Hochalpenstraße hielt der Winter mit Schnee Einzug.

13:16 Uhr: Regenwarnung bleibt bis Dienstagnachmittag aufrecht
Die Wetterwarnung wegen der Niederschläge bleibt laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bis Dienstagnachmittag aufrecht. Lokal seien noch zwischen 15 und 45 Liter pro Quadratmeter bis morgen möglich. So sieht das aktuelle Regenradar aus:

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(Klicken Sie auf die Karte und verfolgen Sie das interaktive Regen-Radar)

13:02 Uhr: Mobiler Hochwasserschutz in St. Veit an der Glan aufgebaut
"Die Glan ist in einigen Bereichen über die Ufer getreten, der im Vorjahr angeschaffte mobile Hochwasserschutz wurde aufgebaut, um einzelne Objekte zu schützen", erklärte Fritz Orasch, Pressesprecher des St. Veiter Bürgermeisters Gerhard Mock (SPÖ). Statistisch gesehen komme so ein Ereignis ein Mal im Jahr vor. Am Montag waren die Radwege entlang der Glan in St. Veit gesperrt. "Da der Regen nachgelassen hat, dürfte morgen wieder alles vorbei sein", so Orasch.

12:54 Uhr: Überschwemmungen und Murenabgänge in Kärnten
Starkregen hat in der Nacht auf Montag in Kärnten zu lokalen Überschwemmungen und Murenabgängen geführt. Im Gemeindegebiet von Weitensfeld (Bezirk St. Veit) verlegte ein Erdrutsch etwa die Gurktal Bundesstraße (B 93), die aber am Vormittag wieder frei befahrbar war. Im Stadtgebiet von St. Veit wurde entlang der Glan der mobile Hochwasserschutz aufgebaut. Zu Mittag ließ der Regen bereits nach.

12:42 Uhr: Feuerwehrkommandant bei Unwettern in Südtirol von Mure getötet
Bei Unwettern in Südtirol ist Sonntagabend im Gemeindegebiet von Atzwang nördlich von Bozen ein Feuerwehrkommandant bei einem Murenabgang getötet worden. Nach heftigen Niederschlägen war eine Mure auf die Brennerstaatsstraße niedergegangen. Als der Mann die Lage erkunden wollte, sei er von Wasser- und Schlammmassen mitgerissen worden, erklärte Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher.

12:29: Weiterhin ist es zu kalt
Mit dem Regen kam auch die Kälte. Es ist weiterhin zu kalt für diese Jahreszeit. Die aktuellen Kältepole des Landes sind Lech am Arlberg (5,6°C), Seefeld in Tirol (6,9°C) und Holzgau in Tirol (6,8°C). Mit 14,9°C ist es in Hohenau (NÖ) am wärmsten!

12:15 Uhr: Die Starkregen-Warnung bleibt den ganzen Tag aufrecht:

12:01 Uhr: Knittelfelder Stadtzentrum steht unter Wasser
Die Steiermark ist bisher am stärksten von den Regenfällen betroffen. Besonders schwer hat es Knittelfeld getroffen: Dort trat im Zentrum der Stadtbach über die Ufer und setzte Teile der Stadt - unter anderem den Busbahnhof - unter Wasser.

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11:44 Uhr: Aktuelles Regenradar
Die Regenschauer haben nun einen Großteil Österreichs in Griff, wie das aktuelle Regenradar zeigt:

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(Klicken Sie auf die Karte und verfolgen Sie das interaktive Regen-Radar)

11:36 Uhr: Die ersten Schäden werden sichtbar:

Diashow: Unwetter in der Steiermark

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Eine ganze Allee wurden aufgerissen
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Unterspülte Bäume
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So sieht es im Bezirk Leibnitz aus
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So sieht es im Bezirk Leibnitz aus
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Der Sturm tobte Sonntagabend
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So sieht es im Bezirk Leibnitz aus

11:28 Uhr: Steirische Feuerwehr im Dauereinsatz:
Seit den Nachtstunden sind die Einsatzkräfte vor allem im Süden und Südosten der Steiermark im Dienst. Die Übersichtskarte zeigt die Anzahl der Einsätze, meist handelt es sich um Pumparbeiten.

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11:07 Uhr: "Die Erde öffnet ihr Maul":
Dieses Posting findet sich auf Facebook. In Leibnitz wurde eine ganze Baum-Allee vom Sturm aufgerissen und vom Regen unterspült: Besonders schlimm hat es auch Lang, Tillmitisch, Berghausen und Lebring erwischt.

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10:43 Uhr: Überflutete Straßen, Keller unter Wasser:
Das Gewitter - vereinzelt war auch Hagel dabei - brachte im Raum Leibnitz (Steiermark) laut Bezirksfeuerwehrverband binnen kürzester Zeit so viel Wasser, dass Straßen überschwemmt und Keller überflutet wurden. Durch den heftigen Wind wurden Dächer abgedeckt, Bäume geknickt oder entwurzelt und auf Stromleitungen geschleudert. Nach einer kurzen Pause wurden am Montag in der Früh einige Feuerwehren zu weiteren Auspumparbeiten gerufen. Seitens des Bereichsfeuerwehrkommandos Leibnitz rechnete man am Montag mit weiteren Anforderungen.

leibnitz.jpg © skywarn.at/StormeR

(In Leibnitz zog um 20:11 Uhr das Gewitter auf - 30 Minuten hagelte es)

10:24 Uhr: Es bleibt viel zu kalt:
Mit gerade einmal 14,7 Grad ist Hohenau (Niederösterreich) derzeit der wärmste Ort Österreichs. Lech am Arlbergberg bleibt mit 3,3 Grad Kälte-Pol. Auch im Flachland weht ein fast schon eisiger Wind. So kalt ist es in den Landeshauptstädten:

  • Wien: 14 Grad
  • Eisenstadt: 13 Grad
  • St. Pölten: 12 Grad
  • Graz: 12 Grad
  • Linz: 13 Grad
  • Salzburg: 12 Grad
  • Klagenfurt: 11 Grad
  • Innsbruck: 11 Grad
  • Bregenz: 13 Grad

09:55 Uhr: Diese Regenfront ist auf dem Weg zu uns:
Von der nördlichen Adria und Balkan bis hinauf in den Süden Österreichs hat sich die Regenfront bereits ausgebreitet: In all diesen Regionen kommt es zu Hagelschauern und zerstörerischen Windböen. Die Front zieht weiter nordwärts und sorgt im Osten Österreichs für anhaltende Regenfälle und kühle Temperaturen.

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09:30 Uhr: Starkregen verlagert sich nach Osten:
Die Regenfront zieht im Lauf des Tages vom Süden nach Osten. Damit regnet es anhaltend und ergiebig, besonders in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland. Bis Dienstag um 16:00 Uhr muss mit großen Niederschlagsmengen und örtlichen Überflutungen gerechnet werden.

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(Klicken Sie auf die Karte und verfolgen Sie das interaktive Regen-Radar)

08:52 Uhr: September-Schnee auf den Bergen:
Bis auf 1700 Meter hat es in den Nordalpen heruntergeschneit, der Herbst beginnt im Bergland also tiefwinterlich. Auch tagsüber bleibt es nass, kalt und windig. Die Sicht ist sehr eingeschränkt, von Bergtouren wird dringend abgeraten!
Mehr Fotos sehen Sie hier ->>

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08:35 Uhr: Österreich unter dickem Wolkenband:
Ganz Österreich befindet sich unter einem dicken Wolkenband, das von der Adria bis zur Ostsee reicht. Tief "Angelika" hat uns im Griff und sorgt für Dauerregen. Auf der Rückseite des Tiefs gelangte kühle Luft nach Österreich. Mit 14,3 Grad ist Podersdorf am Neusiedlersee derzeit der wärmste Ort im Land!

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08:20 Uhr: Kühlster August seit 8 Jahren:
Der gestern zu Ende gegangene August war der kühlste seit 2006. Die Sonne schien um 19 Prozent weniger als im Durschnitt, mancherorts fielen gewaltige Mengen Regen: "Zum Beispiel war es vom östlichen Waldviertel über das Weinviertel bis ins Burgenland um 25 bis 100 Prozent zu nass, in Hohenau an der March sogar um 210 Prozent", heißt es von der ZAMG.

07:56 Uhr: Bezirk Leibnitz besonders schwer getroffen:
Ein 30-minütiger Hagelschlag mit zwei Zentimeter großen Körnern ging am Sonntag gegen 20:30 Uhr im südsteirischen Bezirk Leibnitz nieder. Sturmböen und Dauerblitze wurden begleitet von extremen Regenmengen. Einzelne Bäume wurden entwurzelt, Feuerwehrsirenen und Blaulicht erhellten die Nacht auf Montag.

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07:35 Uhr: So wird das Wetter am Montag:
In weiten Teilen des Landes überwiegt starke Bewölkung und es regnet immer wieder, zunächst auch noch anhaltend. Tagsüber macht der Regen besonders im Westen und Süden immer öfter Pausen und kurz kann hier auch die Sonne durchkommen. Trüb und regnerisch bleibt es hingegen vor allem im Osten. Die Schneefallgrenze liegt über der Westhälfte sogar nur zwischen 1700 und 2100m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, um den Alpenostrand teils lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen zwischen 8 und 14 Grad, Nachmittagstemperaturen 11 bis 19 Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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