15. Mai 2017 | 10:07 Uhr

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Drama in NÖ

Mann stirbt nach Unwetter

Drama nach einem schweren Unwetter bei Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg).

Ein schweres Unwetter ist am Samstagnachmittag über dem Bezirk Korneuburg niedergegangen. Heftiger Starkregen sorgte binnen Minuten für Überschwemmungen. In der Ortschaft Klement drangen Schlamm und Wassermassen in mehrere Häuser und Gärten ein.  

Während die Feuerwehr Ernstbrunn Aufräum- und Sicherungsarbeiten durchführte, brach ein Mann (83) in seinem Garten zusammen und stürzte in den Schlamm. "Ein Teil der Kameraden hat den Mann reanimiert, bis der Notarzt eingetroffen ist, während der Rest von uns weiter das Haus auspumpte", wird Feuerwehrmann Alfred Wald von den Niederösterreichischen Nachrichten zitiert.

Der Mann wurde ins Landesklinikum Mistelbach gebracht, wo er in der Nacht auf Sonntag verstarb.

"Innerhalb einer Dreiviertelstunde hat es 56 Liter geregnet. Zehn bis 15 Häuser und Keller wurden überflutet, die Kanalisation war voller Schlamm", so der Ernstbrunner Bürgermeister Horst Gangl zum ORF NÖ.

>> Schwere Unwetter in Österreich: Hagel, Muren und Überflutungen

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Restwolken, zunehmend sonnig, 4/13°

Heute Nachmittag ziehen alpennordseitig die ausgedehnten Wolkenfelder einer Warmfront durch und schatten die Sonne auch im Norden und Osten ab, vereinzelt können daraus ein paar Regentropfen fallen. Dahinter lockert es auf und in der Westhälfte verläuft der Nachmittag zunehmend sonnig. Im Süden ist es ohnehin meist sehr sonnig und dazu auch schwach windig. Vor allem im Osten weht der Wind noch teils lebhaft und in exponierten Lagen kräftig aus West, er schwächt sich aber weiter ab. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen die ausgedehnten Wolkenfelder langsam über den Nordosten ab. Im übrigen Österreich zeigt sich der Nachthimmel generell nur gering bewölkt oder klar. Zum Morgen hin kann sich in den Tälern oder Beckenlagen im Süden aber etwas Nebel oder Hochnebel ausbreiten. Der Wind weht im Norden und Osten zunächst noch mäßig, teils auch lebhaft aus West. Ansonsten ist es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 3 bis plus 9 Grad.
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