17. Jänner 2016 | 16:29 Uhr

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Eisschrank Österreich

Land friert bei bis zu minus 28 Grad

Wettervorschau:  Zu Wochenbeginn bleibt es kalt - bis zu minus 28 Grad.

Kalt, aber schöner - so lässt sich die Wetterprognose der Zentralanstalt for Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die kommenden Tage zusammenfassen. Auf den Bergen sind sogar minus 28 Grad möglich!

>> Die Bilanz des Wintereinbruchs: 130 Zentimeter Neuschnee in drei Tagen

In der zweiten Wochenhälfte soll es auch zumindest im Westen wieder wärmer werden.
 

Eine detailgenaue Prognose finden Sie hier >>>>


Montag: kalt aber sonnig

Die Details: Am Montag halten sich an der Alpennordseite vom Salzkammergut ostwärts noch einige Restwolken. Zeitweise kann es hier auch noch unergiebig schneien. Abseits der Staulagen, generell im Norden und Osten scheint zeitweise die Sonne, und die Schauerneigung ist nur noch gering. Verbreitet scheint die Sonne hingegen im Westen und Süden. Der Wind bläst am Alpenostrand noch mäßig aus Nordwest bis Nord, sonst ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen meist bei minus zehn bis minus zwei Grad, in schneebedeckten Tälern im Westen auch nahe minus 17 Grad. Die Tageshöchstwerte erreichen minus fünf bis plus ein Grad.


Dienstag: Wolken und Schnee

Am Dienstag ziehen von Westen und Nordwesten her rasch ausgedehnte Wolkenfelder auf, länger sonnig ist es nur im Süden und Südosten. Bis zum Abend setzt zudem von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis nach Salzburg leichter Schneefall ein. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Südwest. Von minus 15 bis minus vier Grad in der Früh steigen die Temperaturen auf minus fünf bis null Grad.


Mittwoch: Schnee an der Alpennordseite

Am Mittwoch hängen in den Bergregionen meist dichte Wolken. Es schneit zeitweise, mit Schwerpunkt an der Alpennordseite. Im Tagesverlauf lassen die Schneefälle mit Ausnahme der nördlichen Staulagen nach und es beginnt öfter aufzulockern. Oft sonniges Wetter herrscht im Norden und Nordosten, am Nachmittag kommt auch am Alpenostrand die Sonne noch häufig durch. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West. Frostig ist es in der Früh bei minus zwölf bis minus ein Grad. Tagsüber hat es minus drei bis plus vier Grad.


Donnerstag: Sonne aber es bleibt frostig

Mit Zwischenhocheinfluss stellt sich am Donnerstag verbreitet sonniges Wetter ein. Örtlich halten sich in der Früh und am Vormittag aber noch ein paar dichtere und tiefe Wolkenreste, oft setzt sich aber auch hier die Sonne im Laufe des Tages durch. Der Wind weht nur ganz schwach. Die Frühtemperaturen liegen bei minus 14 bis minus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei minus drei bis plus fünf Grad. Am mildesten ist es im Westen.


Freitag: Es wird langsam wärmer

Der Freitag verläuft überwiegend sonnig. Abschnittsweise, wie etwa im oberösterreichischen Zentralraum halten sich zunächst Nebel oder Hochnebel, bevor die Sonne immer häufiger durchkommt. Im Laufe des Nachmittags beginnt es sich im Westen aber langsam einzutrüben und gegen Abend setzt hier voraussichtlich leichter Regen ein. Die Schneefallgrenze dürfte deutlich über 1.000 Meter steigen. Überwiegend ist es schwach windig, nur im östlichen Flachland kann der Südostwind vorübergehend etwas auffrischen. Weiter kalt ist es in der Früh bei minus 13 bis plus zwei Grad, tagsüber steigen die Temperaturen auf minus zwei bis plus sieben Grad.

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Über dem Hochnebel oft sonnig. 0/5°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie im Waldviertel, am Alpenostrand und allgemein in inneralpinen Becken und Tälern bleibt es bis zum Abend trüb durch beständigen Nebel oder Hochnebel. Stellenweise kann es auch etwas nieseln. Abseits der typischen Nebelgebiete sowie oberhalb von etwa 700 bis 1000m Seehöhe scheint hingegen die Sonne. Der Wind weht im Osten teils mäßig aus Südost, abseits weht er nur schwach. Tageshöchsttemperaturen bei Nebel zwischen 0 und 5 Grad, bei Sonnenschein bis plus 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es in den Beckenlagen Ober- und Niederösterreichs in Grazer Becken, in Unterkärnten sowie im Mühl- und Waldviertel oft trüb durch Nebel, Hochnebel oder auch allmählich Wolken, später kann es dann im Südosten und Osten regional etwas regnen, aber nur noch im Süden besteht stellenweise Glatteisgefahr. Sonst bleibt es trocken und vor allem im Westen abseits einiger Nebelfelder sternenklar. Der Wind weht schwach, im Osten teils mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 2 Grad, bei klarem Himmel in den schneebedeckten Alpentälern auch unter minus 5 Grad.
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