Kommt der Winter noch einmal zurück?

Nach dem Wintereinbruch mit bis zu 50 Zentimeter Neuschnee in den Bergen wird es wieder milder. Wie geht das Februarwetter weiter? Kommt der Winter auch im Flachland noch einmal zurück?

Spannende Woche voraus
Nach einem wechselhaften und eher milden Wochenende wird es ab Dienstag kommender Woche interessant. Es wird kühler, die aktuellen - noch recht uneinheitlichen - Wetter-Modelle rechnen in der Folge auch für den Osten Österreichs mit drei bis vier Frosttagen, an denen zumindest in den Nachtstunden die Temperatur unter 0 Grad sinkt. Dazu sind für Wien und Niederösterreich bis zum Ende der Woche Niederschläge in der Größenordnung von etwa 20 Millimeter prognostiziert, die je nach Temperatur auch als Schnee fallen können.

Mit einem Italientief sollte ab Dienstag auch im Süden reichlich Niederschlag fallen, die meisten Modelle liegen hier im Bereich von 40 Millimeter bis zum Wochenende. Dazu ist auch im südlichen Flachland mit Frosttagen zu rechnen. Im Bergland und im Westen kommt laut den Prognosen noch etwas Neuschnee dazu, je nach Modell sind es zwischen 10 und 30 Zentimeter.

Prognose für Mittwoch

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Winter im Flachland nicht in Sicht
Trotzdem: Ein richtiger Wintereinbruch ist den Trends zufolge bis Ende Februar nicht mehr in Sicht. Moderater Neuschneezuwachs und winterliche Verhältnisse in den Bergen, kaum oder nur spärlich Schnee im Flachland. Andererseits ist aber auch noch keine Spur von einem plötzlichen Frühling, die Temperaturen bleiben laut den Modellrechnungen von einzelnen Ausreißern abgesehen im einstelligen Bereich.

Monatsprognose: Februar wärmer als im Schnitt
In der aktuellen Monatsprognose des US-Wetterdienstes NOAA liegen die Februar-Temperaturen in Österreich zwischen zwei und vier Grad höher als im Schnitt der Jahre 1999-2010. In Wien liegt dieser Wert bei plus 2,2 Grad - die NOAA rechnet also mit einem Monatsschnitt von 4 bis 6 Grad.

Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel in Grad Celsius

Monatsprognose März
Auch der März wird vom US_Wetterdienst aktuell um zwei bis drei Grad wärmer gerechnet als im Schnitt.

Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel in Grad Celsius