06. April 2017 | 06:55 Uhr

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Kurzes Winter-Comeback

Kaltfront bringt Neuschnee und Regen

Kalte Polarluft und Niederschläge einer Kaltfront bringen kurz den Winter zurück.

Die Kaltfront von Tief "Kirk" hat am Donnerstag den Alpenraum erreicht - damit wird es in höheren Lagen Österreichs wieder winterlich. An der Alpennordseite stauen sich die Wolken und es regnet immer wieder, vor allem am Vormittag. Schnee fällt bis auf 1.300 bis 900 Meter herab. Am Nachmittag lassen Schneefall und Regen deutlich nach und die Wolken lockern zumindest zeitweise auf. Am meisten Neuschnee wird heute in den Zillertaler Alpen und in den Hohen Tauern erwartet - bis zu 15 Zentimeter.

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Sturmwarnung für den Osten
Im Norden und Osten bleibt es bei kurzen Schauern und es gibt deutlich weniger Wolken, dafür wird es im Donauraum, im Wiener Becken und im Nordburgenland sowie am Alpenostrand stürmisch. Es ist mit Nordwest-Böen von bis zu 90 km/h zu rechnen, eine Unwetter-Warnung ist aufrecht. >> Sturmwarnung für weite Teile Österreichs

Wetterbegünstigt ist heute der Süden, hier überwiegt der Sonnenschein und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen nur noch 6 bis 17 Grad, mit den höchsten Werten im Süden und den tiefsten Werten bei Regen und Schnee an der Alpennordseite.

Freitag
Hinter der Kaltfront wird mit einer straffen Nordströmung kalte Polarluft herangeführt, damit bleiben die Höchsttemperaturen auch am Freitag mit 5 bis 12 Grad frisch. Vor allem von Salzburg bis zum Mostviertel regnet oder schneit es immer wieder, teils auch anhaltend. Die Schneefallgrenze bewegt sich anfangs zwischen 600 und 1.000 Meter, tagsüber steigt sie wieder überall auf über 1.000 Meter. Der Wind weht anfangs noch stark aus Nordwest, lässt im Laufe des Tages aber nach. Im Westen und im Süden dauern die sonnigen Phasen länger und es bleibt weitgehend trocken, im Süden gehen sich bis zu 17 Grad aus.

Samstag
Im Norden und Osten halten sich noch Störungsreste, einzelne Regenschauer sind noch dabei. Die Schneefallgrenze steigt wieder auf über 1.200 Meter Seehöhe. Am Nachmittag lockert es zunehmend auf und die Sonne kommt durch. Sonnig bei nur wenigen Wolken ist es dagegen im Westen und im Süden. Der Wind weht vor allem im Nordosten und Osten noch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen 13 bis 21 Grad, am wärmsten wird es im Südwesten.

Sonntag
Hoch "Ortrud" macht sich breit und bringt den Frühling zurück. Zwar können im Norden und Osten noch ein paar Wolkenfelder durchziehen, sonst scheint aber überwiegend die Sonne. Es wird wieder deutlich wärmer, die Temperaturen steigen auf 14 bis 22 Grad.

Weiterer Trend
Auch den Beginn der kommenden Woche dominiert Hoch "Ortrud" mit Sonne und frühlingshaften Temperaturen, vereinzelt sind wieder Gewitter möglich. Ab Dienstag deutet sich an, dass "Ortruds" Einfluss schwächer wird und einer wechselhaften Nordwestlage weicht.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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