25. Oktober 2018 | 13:27 Uhr

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Nach Sturmtief "Siglinde"

Erneut Sturmwarnung: Hier ist heute Vorsicht geboten

Nach Sturmtief "Siglinde" wird es in einigen Regionen heute auch wieder stürmisch. 

Im Westen und Süden überwiegt ganztägig der sonnige und trockene Wettercharakter. Vor allem im Westen ist es oft sogar wolkenlos, sobald sich morgendliche Frühnebelfelder gelichtet haben. Überall sonst gibt es am Vormittag noch viele Wolken, besonders in den Nordstaugebieten regnet es noch zeitweise, Schnee fällt erst oberhalb von rund 1800m Seehöhe. Nachmittags setzt sich dann in den meisten Landesteilen immer besser die Sonne durch.

Nach "Siglinde" nächste Sturmwarnung

Das Tief „Siglinde“, das in der Nacht auf Mittwoch vom Nordatlantik über Österreich zog, brachte neben Regen und Schnee auch heftigen Sturm. Umgeknickte Bäume, abgedeckte Dächer und blockierte Straßen hielten die Feuerwehren auf Trab. Am Semmering wurden Windspitzen bis zu 150,8 km/h gemessen, selbst auf der Jubiläumswarte in Wien wurden 127,8 km/h verzeichnet.

Heute weht der Wind in Teilen Niederösterreichs stark, im Norden und Osten sowie auf den Bergen lebhaft aus West.

sturm.jpg © uwz Klicken Sie auf die Karte für die Sturmwarnung in ihrer Region. 

Regen im Anmarsch

Eine Kaltfront nähert sich Österreich: Nach einer "Zwischenbesserung" in Sachen Wetter bringt ein Tief im Süden am Wochenende zum Teil intensiven Regen ins Land. Das geht aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag hervor.
 
Am Freitag lichten sich lokale Nebel- und Hochnebelfelder "überwiegend rasch". Am Nachmittag wird verbreitet sonniges Wetter erwartet. Etwas hartnäckiger kann die Hochnebelauflösung in einzelnen Tälern im Süden sein. Der Wind weht nur noch schwach bis mäßig aus überwiegend südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen meist bei zwei bis neun Grad, die Tageshöchstwerte bei 13 bis 20 Grad.

 

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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