13. April 2015 | 07:33 Uhr

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Fast wie Sommer

Diese Woche gibt es schon Bade-Wetter

Heute und morgen müssen 
wir kurz durchtauchen, dann kommt die Sonne zurück.

Was für ein ­feines Wetterchen: Am Wochenende hat die Frühjahrssonne schon gezeigt, welche Kraft in ihr steckt. Die Folge: Tausende Österreicher mussten sich am Abend den ersten zarten Sonnenbrand der Saison eincremen. „Mich hat es voll erwischt“, lacht Emma (13) aus Salzburg: „Und mein Papa hat eine ganz rote Glatze“, fügt sie mit einem Augenzwinkern hinzu.

Die Gastgärten wurden im ganzen Land gestürmt

Von Bregenz bis Neusiedl am See waren die Gastgärten voll. „Die Leute trinken viel Bier, aber auch Wasser und Kaffee gehen gut“, erzählt ein Kellner in der Grazer Innenstadt. In Wien stiegen sich am Tel Aviv Beach am Donaukanal am ersten offenen Tag der Saison die Sonnenhungrigen gegenseitig auf die Zehen. Am Sonntag war übrigens Dellach im Drautal (Kärnten) mit 22,5 Grad der wärmste Ort Österreichs.

Leider geht es in dieser Tonart nicht (gleich) weiter: Ab heute Nachmittag weht der Nordwestwind Wolken und Schauer ins Land, und es wird auch etwas kälter. Zum Glück dauert das nicht lange: „Mitte der Woche wird es wieder wärmer. Am Donnerstag sind dann 25 Grad möglich“, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie am Sonntagabend mit. Für April ist dieses Jo-Jo-Wetter ja normal. Und auch 25 Grad sind um diese Jahreszeit keine Seltenheit, weiß der Meteorologe.


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Viel Sonne, später unbeständig im Bergland, 14/29°

Der Sonntagnachmittag bringt verbreitet hohe Gewitterneigung, immer wieder zeigt sich zwischendurch auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West, in Gewitter- und Schauernähe ist mit kräftigen Fallböen zu rechnen. Nachmittagstemperaturen 25 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der kommenden Nacht klingt die Gewitter- und Schauertätigkeit überall rasch ab, in Folge ist es veränderlich oder gering bewölkt. Allein im Westen bleibt der Störungseinfluss mit dichterer Bewölkung erhalten. Hier setzen während der Morgenstunden bereits wieder Regenschauer einer neuen, aufziehenden Störungszone ein. Der Wind weht meist nur schwach aus Südwest bis Nordwest. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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