05. Dezember 2014 | 07:45 Uhr

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Auch im Flachland

Das erste Schnee-Wochenende kommt

Der Nikolaus bringt Schnee: Am Wochenende sinkt die Schneefallgrenze, teilweise auch in tiefe Lagen.

Wird's jetzt endlich einmal etwas mit dem Winter 2014? Die Meteorologen der ZAMG sagen: Ja, zumindest in Teilen Österreichs wird es schneien, wenn auch nicht viel. Ein klein bisschen Vorfreude auf Weihnachten und die dazupassende Stimmung darf aber aufkommen. Schon am Nikolaustag sinkt die Schneefallgrenze auf 400m, am Sonntag dann in noch tiefere Lagen. Vielleicht geht sich auch in den höhergelegenen Außenbezirken Wiens eine dünne Schneedecke aus. Insgesamt bleiben die Schneemengen - mit Ausnahme des Berglandes - aber sehr bescheiden.

Hier wird Schnee erwartet:

schneekarte.jpg © wetter.at

  • Freitagnacht: Von Vorarlberg bis ins Mühlviertel.
  • Samstag: Entlang des Alpenvorlandes, von Vorarlberg bis zum Salzkammergut.
  • Sonntag: Vom Mostviertel bis in den Wienerwald, eventuell auch in den höher gelegenen Regionen von Wien.
  • Montag: Im Bergland im Westen.


So wird das Wetter am langen Wochenende:


Freitag:

Sonnig ist es nur noch im westlichen Bergland oberhalb der Nebelobergrenze. Überall sonst sorgen hochreichende Nebelfelder sowie dichte Wolken für trübes Wetter. Zeitweise kann es aus der Hochnebeldecke auch etwas nieseln. Über der Osthälfte Österreichs breitet sich zudem von Süden her Regen aus. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.

Samstag:
Verbreitet bedecken dichte Wolken den Himmel und es regnet oder schneit ein wenig. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden allmählich bis in tiefe Lagen, im Westen und Süden schneit es erst oberhalb von 700 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 6 Grad.

wettersamstag.jpg © wetter.at

(Klicken Sie auf die Karte für das Wochenend-Wetter in Ihrem Ort)

Sonntag:
Entlang der Alpennordseite überwiegen am Sonntag die Wolken und dort schneit es immer wieder ein wenig, am meisten in Staulagen. Sonst halten sich zwar auch lange Zeit dichte Wolken, es bleibt aber vielfach trocken. Am Nachmittag lockert es langsam auf, am sonnigsten ist es im Süden. Am Alpenostrand bläst lebhafter Nordwestwind, sonst ist es meist nur schwach windig. Die Frühtemperaturen sind bei minus zwei bis vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei null bis sechs Grad.

VIDEO: Schnee im tiefen Russland - hoffentlich sieht es bei uns nicht bald so aus

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.



Montag (Feiertag):
Auch am Wochenbeginn am Montag überwiegen weiterhin entlang der Alpennordseite dichte Wolken, aus denen es zeitweise schneit. Im Osten, Südosten und Süden ist es zwar meist trocken, tagsüber dominieren aber auch dort meist dichte Wolken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord, im Süden ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei null bis fünf Grad.

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Nicht ganz ungestört, oft aber mild. 6/16°

Neben zahlreichen dichten Wolken zeigt sich anfangs die Sonne nur wenig. Vor allem in Kärnten, in der südlichen Steiermark sowie örtlich auch noch im Burgenland gehen außerdem noch letzte Regenschauer nieder. Nach und nach lockert die Bewölkung jedoch von Westen auf und die Sonne zeigt sich immer öfters. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Norden und Osten ab Mittag teils lebhaft, aus Süd bis Nordwest bei Nachmittagstemperaturen zwischen 13 und 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag bleibt es nördlich des Alpenhauptkamms meist gering bewölkt und trocken. Während der Morgenstunden bilden sich lokale Frühnebel. In Osttirol, in Kärnten und in der Steiermark und dem Südburgenland breiten sich hingegen bereits im Laufe der Nacht allmählich Nebel- oder Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 1 bis plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in der Südoststeiermark und dem Südburgenland.
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