31. Oktober 2018 | 21:30 Uhr

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Hier wird es gefährlich

Angst vor nächster Flut: Regen zu Allerheiligen

Nach massiven Unwettern mit Starkregen, Föhnsturm und Hochwasser hielten das Land in Atem. 

Nach massiven Unwettern gingen die Pegelstände der Flüsse in Kärnten am Mittwoch deutlich zurück und befanden sich mehr oder weniger im Normalbereich bzw. im Bereich leichten Hochwassers. Das Wetter war zunächst trocken, allerdings sagt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für Donnerstag erneut Regenfälle vorher, die vor allem im Bereich der Karnischen Alpen wieder für Probleme sorgen könnten. Vor allem Murenabgänge durch das aufgeweichte Erdreich wurden befürchtet.

flut.jpg Klicken Sie auf die Karte für die Regen-Prognose.

Am Tiroler Alpenhauptkamm, in Osttirol und Oberkärnten 20 bis 40 Liter pro Quadratmeter zusammen. Beim Grenzgebiet zu Italien kann es stellenweise bis zu 70 Liter pro Quadratmeter regnen. Da die Böden gerade in Osttirol und Oberkärnten schon mit mehr als gesättigt sind, muss man hier wieder mit einzelnen Murenabgängen rechnen. Auch in Salzburg und Teilen der Steiermark regnet es am Nachmittag dann zeitweise. 

Das Wetter für Donnerstag

Von Süden her verdichten sich die Wolken weiter und vor allem in Osttirol, Teilen Salzburgs und Oberkärnten beginnt es wieder kräftig zu regnen, am meisten in den Karnischen Alpen. Weiter im Norden regnet es nur wenig, von Oberösterreich bis zum mittleren Burgenland bleibt es voraussichtlich sogar trocken. Hier überwiegt sogar der freundliche und oft sonnige Wettercharakter. Der Wind weht im Bergland und in Föhnstrichen lebhaft bis stürmisch, ansonsten bleibt es bei schwachem bis mäßigem Wind aus südlichen Richtungen.

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Der Vormittag bringt recht verbreitet dichte Wolken sowie etwas Schneefall und Schneeregen an der Alpennordseite und im Norden. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. In den nördlichen Staulagen zwischen Salzburg und dem Mariazellerland bleibt es auch bis in den Nachmittag hinein bewölkt bei zeitweiligem Schneefall. Überall sonst lockert es am Nachmittag immer häufiger auf und die Sonne zeigt sich. Generell wetterbegünstigt ist die Alpensüdseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, zum Abend hin im Osten sowie in exponierten Lagen auch zunehmend kräftig aus West. Frühtemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 8 Grad.
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