05. Jänner 2024 | 11:00 Uhr

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Warnstufe Rot

Winter-Einbruch bringt Schneemassen bis nach Wien

Brrr, es wird eisig kalt! Erfahren Sie hier alles über die bevorstehende Kältewelle und die ersten Schnee-Warnungen für Österreich.

 

Eine eiskalte Überraschung erwartet Österreich, denn eine Kältewelle bahnt sich an und bringt nicht nur niedrige Temperaturen, sondern auch reichlich Schnee mit sich.

Hammer-Minusgrade im Anmarsch

Die Wetterexperten warnen vor den extremen Bedingungen, die mit einem Tiefdruckeinfluss aus Nordosteuropa einhergehen. Im Folgenden erfahren Sie, wie sich die Wetterlage entwickeln wird und welche Auswirkungen die Minusgrade mit sich bringen.

Tiefdruckeinfluss und Kältemassen im Anmarsch

Der Tiefdruckeinfluss verstärkt sich ab Freitag von Südwesten her und kündigt die Ankunft einer kalten Luftmasse arktischen Ursprungs an. Das Italientief sorgt dafür, dass die Schneefallgrenze von Nordwesten her zunehmend bis in tiefe Lagen sinkt, was einen winterlichen Sonntag in Aussicht stellt. Die klirrende Kälte und die Trockenheit werden voraussichtlich bis zur Wochenmitte anhalten.

Warnstufe Rot

Am Freitag überwiegen Wolken, mit zeitweisen Sonnenstrahlen von Salzburg ostwärts. Lokaler Nebel trübt die Morgenstunden.

Tagsüber bleibt es vorerst trocken, doch zum Abend hin breitet sich leichter Regen, begleitet von Schnee oberhalb von rund 1.000 Metern, von Süden her aus. Eine erhöhte Wetter-Warnstufe ist in Kraft. Die Schneefallgrenze wird im Verlauf sinken, und ein schwacher bis südlich drehender Wind weht.

Schnee bis in tiefe Lagen

Der Samstag gestaltet sich trüb mit verbreitetem Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze variiert, sinkt jedoch bis zum Abend auf 500 bis 300 Meter, im Südosten bleibt sie höher. Der Wind wird tagsüber schwach bis mäßig und verstärkt sich abends im Osten. Die Kältewelle hält an, und die Temperaturen sinken weiter.

Eiskalter Sonntag und frostige Aussichten

Am Sonntag fällt erneut Schnee bis in tiefe Lagen, wobei sich in den Niederungen von Kärnten bis ins Nordburgenland auch Regen dazumischen kann. Gefrierender Regen ist im östlichen Flachland und Nordburgenland möglich. Der Niederschlag lässt im Tagesverlauf nach, und außer an der Alpennordseite trocknet es allmählich ab. Ein mäßiger bis stürmischer Wind aus nördlichen Richtungen verstärkt das frostige Wetter.

Kühler Montag und anhaltende Kälte

Der Montag bleibt dicht bewölkt, mit möglichen Schneeflocken an der Alpennordseite. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Osten kräftig und im Nord- und Mittelburgenland sogar stürmisch aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen sinken weiter, und das Kälteempfinden verschärft sich.

Wie entstehen solche extremen Temperaturen?

Kälteperioden werden durch Hochdruckgebiete und kühle Luftmassen verursacht, die aus polaren Regionen strömen. Diese können zu erheblichen Auswirkungen führen, wie Straßenglätte, erhöhte Energieverbräuche und gesundheitliche Risiken. Es ist ratsam, sich auf die bevorstehende Kälte vorzubereiten und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren.

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

In den südlichen Landesteilen und zum Teil auch im Osten halten sich tiefe Wolken und Hochnebel meist ganztägig sehr zäh. Sonst trocknen Frühnebelfelder meist am Vormittag auf und machen der Sonne Platz. Vor allem alpennordseitig wird es mit Föhnunterstützung überwiegend sonnig. Der Ost- bis Südostwind lebt vor allem im Nordosten mäßig bis lebhaft auf, entlang der Alpennordseite wird es zunehmend föhnig. Frühtemperaturen in den Hochlagen im Norden nur 1 bis 5 Grad, sonst 5 bis 11 Grad. Tageshöchsttemperaturen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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