08. Jänner 2024 | 11:00 Uhr

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Schneefront

Wien im Griff der Schneewalze

Die winterliche Wetterlage hat Österreich fest im Griff, und nun erreicht die Schneewalze auch die Hauptstadt. 

Schneefront erreicht die Hauptstadt: Wien im Griff der Schneewalze

Meteorologen warnen vor starkem Schneefall und eisigen Temperaturen, die das öffentliche Leben in der Donaumetropole beeinträchtigen könnten. Ein Blick auf den aktuellen Warnausblick zeigt, dass sich das Wetter in den kommenden Tagen drastisch ändern wird.

In der Bundeshauptstadt Wien herrscht derzeit ein intensiver Wintereinbruch, begleitet von starkem Schneefall und kräftigem Wind.

Aktuell empfindet man in Wien aufgrund von Windböen mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 km/h eine gefühlte Temperatur von -20°C, obwohl die tatsächliche Temperatur bei -4°C liegt.  

Die Straßen und Gebäude werden langsam aber sicher mit einer dicken Schneedecke bedeckt, die das Stadtbild in ein malerisches Winterwunderland verwandelt. Die dichten Schneeflocken wehen im Wind, während die Temperaturen weiter fallen.

Wien muss sich auf herausfordernde Bedingungen einstellen, die nicht nur den Verkehr beeinträchtigen.

Winterlicher Montag mit stürmischem Wind

Am Montag bleibt es oft trüb, mit leichtem Schneefall an der Alpennordseite. Im Osten wird kräftiger Nord- bis Nordwestwind erwartet, besonders von der Buckligen Welt bis nach Rechnitz mit stürmischen Böen.

Sonniger Dienstag und Wolken im Süden

Der Dienstag verspricht an der Alpennordseite und im zentralen Bergland viel Sonnenschein. Doch vom Südburgenland her breiten sich dichte Wolken aus, die bis ins Obere Murtal, über Kärnten und ins Lienzer Becken ziehen. Lokaler Hochnebel ist in einigen Tälern zu erwarten.

Eisiger Mittwoch mit Sonnenschein

Am Mittwoch startet der Tag mit mäßigem bis strengem Frost. Vor allem im Norden und Osten wird häufig die Sonne scheinen, während lokale Nebel- und Hochnebelfelder in einigen Tälern und südlichen Becken verweilen. In Oberösterreich weht lebhafter Ostwind, am Alpenhauptkamm kommt vereinzelt leichter Südföhn auf.

Freundlicher Donnerstag trotz zähem Hochnebel

Der Donnerstag präsentiert sich von seiner häufig freundlichen Seite. Lokale Frühnebelfelder lösen sich auf, und die Sonne zeigt sich verbreitet. Lediglich am Alpennordrand vom Bodensee bis zur Eisenwurzen hält sich gebietsweise zäher Hochnebel, während im Osten am Nachmittag Wolken aufziehen. Trotzdem bleibt es generell trocken, und der Wind schwächt sich ab, nur im Nordosten frischt am Nachmittag lebhafter Westwind auf.

Bürgerinnen und Bürger in Wien sollten sich auf die winterlichen Verhältnisse vorbereiten, indem sie sich auf mögliche Verkehrsbeeinträchtigungen und längere Reisezeiten einstellen. Es wird empfohlen, regelmäßig die aktuellen Wetterwarnungen zu verfolgen und vorsichtshalber mehr Zeit für den Weg zur Arbeit oder anderen Aktivitäten einzuplanen.

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem an der Alpennordseite, zwischen Salzburg und dem niederösterreichischen Bergland halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, am Vormittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder ein. Der Wind weht im Osten teils noch mäßig aus Nordwest bis Nordost, sonst ist es windschwach. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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