20. April 2012 | 10:06 Uhr

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Sonne, Regen, Kälte

Typisches Aprilwetter in den nächsten Tagen

Wenig erfreuliche Prognosen: Frühtemperaturen sogar im Minusbereich.

Für alljene, die Aprilwetter so gar nicht leiden können, brechen schwere Zeiten an. Denn die Prognosen für die kommenden Tage verheißen Sonne, Wolken, Gewitter und sogar Minusgrade - also einen ebenso ungemütlichen wie typischen Mix mit allen meteorologischen Facetten.

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Freitag
Am Freitag ist der Himmel im Westen und Südwesten meist wolkenverhangen, nur in Vorarlberg sind am Nachmittag kurze sonnige Abschnitte zu erwarten. Dazu ist laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zumindest zeitweise mit Regen und Regenschauern zu rechnen, oberhalb von 900 bis 1.400 Meter fällt Schnee. Im Osten scheint zunächst recht häufig die Sonne. Im Laufe des Nachmittags nimmt die Bewölkung von Südwesten her zu, nachfolgend gehen einige Regenschauer und einzelne Gewitter nieder. Nur im Weinviertel könnte es bis am Abend trocken bleiben. Frühtemperaturen: minus ein bis plus sieben Grad; Tageshöchstwerte: acht bis 18 Grad.

Samstag
Im Westen und Südwesten lösen sich am Samstag die Restwolken rasch auf. Danach überwiegt bis zum frühen Nachmittag Sonnenschein, später treffen erneut Wolken ein, die gegen Abend einzelne Regenschauer bringen. Im übrigen Österreich halten sich zunächst einige Wolken, es gehen auch ein paar Regenschauer nieder. Im Laufe des Nachmittages bessert sich das Wetter und die Sonne kommt immer öfter zum Vorschein. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus zehn Grad; Tageshöchstwerte: elf bis 18 Grad.

Sonntag
Bereits am Sonntagvormittag regnet es unter dichten Wolken in der Westhälfte des Landes verbreitet. Im Osten scheint noch häufig die Sonne. Im Tagesverlauf breiten sich dichtere Wolken auch in den Osten aus, es ziehen auch einige Schauer durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.000 Meter am Arlberg und 1.700 Meter in den Lavanttaler Alpen. Am Nachmittag klingt der Regen vom Bregenzer Wald bis zum Tiroler Unterland nach und nach ab und es zeigt sich die Sonne. Im Donauraum weht kräftiger Wind. Frühtemperaturen: null bis acht Grad; Tageshöchstwerte: sieben bis 16 Grad.

Montag
Am Montag gibt es anfangs neben wenigen Wolken noch häufig Sonnenschein. Allmählich entwickeln sich aber einige Quellwolken, die besonders über dem Bergland und im Süden des Landes Regenschauer bringen, Schneeschauer gibt es erst oberhalb von 1.500 bis 1.800 Meter. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen. Frühtemperaturen: null bis acht Grad; Tageshöchstwerte: neun bis 18 Grad.

Dienstag
Viel Sonnenschein und nur wenige Wolken sind am Dienstag in weiten Teilen des Landes zu erwarten. Dazu gelangt wärmere Luft in den Ostalpenraum, an der Alpennordseite bläst der Föhn. Später ziehen in den Westen und Südwesten mehr Wolken und es kann hier am Nachmittag leichter Regen aufkommen. Wind weht mäßig bis lebhaft, in den Föhnstrichen stark bis stürmisch. Frühtemperaturen: ein bis zehn Grad; Tageshöchstwerte: zehn bis 21 Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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