02. Jänner 2014 | 08:16 Uhr

skilift © (c) APA/ Helmut Fohringer

Ungewöhnlich mild

Temperaturen bis zu 15 Grad erwartet

Winter, wo bleibst du? Am Wochenende klettert das Thermometer auf bis zu 15 Grad.

Das Wetter in den kommenden Tagen wird vor allem eines nicht: winterlich. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag ist aufgrund von Föhn mit Temperaturen bis 15 Grad zu rechnen. Sonne, Wolken, Wind, Nebel und Regen sorgen zusätzlich für einen rasch wechselnden Mix.

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Freitag
Nach dem Durchzug einer schwachen Störung präsentiert sich das Wetter am Freitag in Österreich häufig sonnig und trocken, im Westen wird es zunehmend föhnig. Über den Niederungen des östlichen Flachlandes und im Donauraum gibt es stellenweise Nebel, bis zum Abend nimmt die Nebelneigung hier deutlich zu. Es weht meist schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen minus sechs bis plus drei Grad; Tageshöchstwerte zwei bis zehn Grad.

Samstag
Der föhnige Südwind reißt am Samstag die Bewölkung gebietsweise auf, so dass zunächst einige Sonnenfenster erwartet werden. Im östlichen Flachland bleibt es jedoch durch hochnebelartige Bewölkung oft trüb. Südlich des Alpenhauptkammes verdichten sich die Wolken in Tirol und Oberkärnten rasch, es beginnt zu regnen und zu schneien. Die Schneefallgrenze liegt bei 1.500 bis 2000 Meter, in Osttirol kann es bis unterhalb von 1.000 Meter schneien. Der Wind bläst hauptsächlich aus südlichen Richtungen und weht alpennordseitig sowie nachmittags am Alpenostrand lebhaft bis stark. Frühtemperaturen minus vier bis plus vier Grad, Tageshöchstwerte zwei bis zehn Grad, mit Südföhn stellenweise bis zu 15 Grad.

Sonntag

Der Föhn im Westen bricht im Laufe des Sonntags zusammen, damit können sich kompakte Wolken auf alle Landesteile ausbreiten. Dazu regnet es häufig, am meisten Niederschlag fällt im Südwesten und Westen. Die Schneefallgrenze liegt zunächst durchwegs deutlich über 1.500 Meter, sinkt aber am Nachmittag im Westen und Norden teils unter 1.000 Meter. Der Wind weht schwach bis lebhaft, erst aus Süd, später zunehmend aus West. Frühtemperaturen null bis acht Grad, Tageshöchstwerte drei bis 13 Grad.

Montag
Störungsreste mit stärkerer Bewölkung halten sich am Montag noch im Osten und Südosten eine Zeit lang, ziehen im Tagesverlauf aber ab. In den Beckenlagen im Süden halten sich ein paar zähe Nebelfelder. Sonst aber kann sich in weiten Landesteilen sonniges Wetter durchsetzen. Der Wind bleibt weitgehend schwach und kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus fünf bis plus fünf Grad; Tageshöchstwerte vier bis zwölf Grad.

Dienstag
Vor allem im Westen und Norden ziehen am Dienstag zeitweise Wolkenfelder durch. Regen fällt dabei aber nur vereinzelt. Zwischendurch scheint die Sonne. Im Süden und Osten gibt es zunächst einige Nebelfelder, im Tagesverlauf setzt sich aber auch hier gebietsweise die Sonne durch. Der Wind kommt meist schwach aus variablen Richtungen. Frühtemperaturen minus fünf bis plus fünf Grad; Tageshöchstwerte vier bis zwölf Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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