18. Jänner 2011 | 21:22 Uhr

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Skiorte jubeln

Jetzt kommt der Winter zurück

Ab Mittwoch schneit es wieder täglich, die Temperaturen sinken auf 0°.

Am Wochenende steigt die größte Ski-Party der Welt: Die legendären Rennen von Kitzbühel stehen an. Doch vor Ort regiert das große Bangen. Vor ein paar Tagen wegen des Frühlingseinbruchs – aber jetzt haben die Veranstalter Angst, dass es zu viel (!) Schnee geben könnte.

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Das heutige Abfahrtstraining auf der Streif ist vorverlegt worden, weil spätestens zu Mittag Niederschläge erwartet werden. Und das wäre fatal. Denn die Piste ist fertig präpariert – Neuschnee würde den Plan der Kitz-Organisatoren gehörig durcheinanderwirbeln.

Was in Kitzbühel Sorgen auslöst, provoziert andernorts laute Jubelschreie.Denn in vielen Skigebieten fürchtete man bereits Absagen der Gäste. „Vor allem Pisten in niedergelegenen Gebieten schwimmen weg“, sagte vor zwei Tagen noch Sepp Schellhorn, der Chef der Hoteliervereinigung.

Bei Temperaturen von bis zu 15 Grad kein Wunder: Die höher gelegenen Hänge waren in Ordnung, die Talabfahrten mussten aber teilweise sogar in Tirol und Vorarlberg gesperrt werden.

Jetzt wird es kalt und weiß
Damit ist jetzt Schluss: Ab heute schneit es wieder. Die Kälte erreicht uns in der Nacht. Am Vormittag schon ist es im ganzen Land bewölkt. Die anfangs schwachen Niederschläge (Regen und Schnee) beginnen im Nordwesten und ziehen langsam über das ganze Land.

So geht es dann die ganze Woche weiter: Die Temperaturen bleiben im Schnitt um den Gefrierpunkt (–5 bis 4 Grad). Täglich kann es ein paar Schneeschauer geben – in den Tälern durchaus auch Regen. Nächste Woche wird ähnlich.

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Von Westen Kaltfrontaufzug, im Osten noch sonnig. 14/23°

Störungseinfluss sorgt heute im Westen oft für dichte Wolken und hier und da fällt ein wenig Regen. Dazu fließen außerdem deutlich kühlere Luftmassen ein. Zwischendurch und insbesondere in den Föhnregionen sind auch ein paar sonnige Auflockerungen zu erwarten. Im Osten, Südosten und Süden verläuft der Tag bis auf regionale Wolkenfelder überwiegend sonnig, stabil und oft spätsommerlich warm. Der Wind weht allgemein schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen, vor allem im Süden sowie generell in einigen Föhnstrichen lebt er aber teils lebhaft aus Süd auf. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost bei 16 bis 29 Grad. Heute Nacht: In der Nacht gerät Österreich von Westen her immer weiter unter schwachen Störungseinfluss. Damit breiten sich umfangreiche Wolkenfelder aus. Gelegentlich fällt auch etwas Regen. Im Norden macht sich teils mäßiger Wind aus Nord bis Nordwest bemerkbar. Tiefsttemperaturen 9 bis 17 Grad.
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