07. März 2024 | 16:00 Uhr

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Wieder Eiskratzen

In diesen Regionen kehrt über Nacht der Frost zurück

Eiskratzen am Morgen und Frost in Sicht: Die kommende Nacht verspricht eine eisige Überraschung für einige Regionen. 

 

Nach den vergleichsweise milden Tagen steht uns ein kurzes, aber spürbares Winterintermezzo bevor. Die Temperaturen nehmen einen erneuten Abstieg, und in der kommenden Nacht wird der Frost in einigen Regionen wieder sein eisiges Gesicht zeigen.

Wintercomeback und Lawinengefahr in Westösterreich

Das kurzzeitige Wintercomeback brachte nicht nur niedrigere Temperaturen, sondern auch eine bedeutende Lawinengefahr in Westösterreich mit sich. Besonders in den Alpentälern wird das Thermometer in der klaren Nacht auf Freitag Werte zwischen minus 6 und minus 3 Grad anzeigen.

Kalt in höhergelegenen Orten

In höhergelegenen Gebieten wie Obertauern oder Galtür sinken die Temperaturen noch weiter. Damit wird der Eiskratzer morgen wieder zum unverzichtbaren Begleiter auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule.

Ausnahme im Südosten – Wolken verhindern Frost

Von der Südoststeiermark über das Burgenland bis ins Wiener Becken bleibt es hingegen frostfrei. Wolken mit leichtem Niederschlag verhindern hier das Auskühlen der Luftmassen.

Temperaturschwankungen entlang der Donau

Entlang der Donau zeigen die Thermometer frühmorgens Werte um 0 Grad an. Dabei können sich über Nacht gebildete Nebel- und Hochnebelfelder eine leicht wärmende Wirkung entfalten. Auch im unteren Rheintal zieht am Morgen leichter Nebel auf.

Schutz für frostempfindliche Pflanzen empfohlen

Mit Blick auf die kommende Nacht ist es ratsam, bereits auf Balkonen oder im Garten stehende frostempfindliche Pflanzen zu schützen. Gerade in Bodennähe kann es um einige Grad kälter sein als die Anzeige am Autothermometer vermuten lässt.

Vegetationsentwicklung erfordert besondere Aufmerksamkeit

Trotz der an sich nicht ungewöhnlichen Frostperiode zu dieser Jahreszeit ist aufgrund der vorangeschrittenen Vegetationsentwicklung besondere Aufmerksamkeit geboten. Ein Beispiel dafür ist das frühe Blühen der Marillenbäume in der Wachau, das rund einen Monat früher einsetzt als im langjährigen Klimamittel. 

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Nebel und Sonne, 2/11°

Der Ostalpenraum verbleibt im Hochdruckfeinfluss. Damit gibt es heute Nachmittag über den Niederungen verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder, die sich im weiteren Verlauf allmählich auflösen. Zäher halten sich Nebelfelder in Oberösterreich, dem westlichen Niederösterreich und in den Becken im Süden. Schwach windig. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel und Sonne 5 bis 14 Grad, mit den hohen Werten im Westen. Heute Nacht: Die Nacht startet vielfach gering bewölkt, die Nebelfelder breiten sich in der zweiten Nachthälfte abermals auf die Niederungen nördlich des Alpenhauptkammes aus. Auch im Südosten und in den Becken Kärntens ist es nebelig. Der Wind weht schwach aus Ost bis Süd. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 4 bis plus 4 Grad.
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