26. Juli 2012 | 18:45 Uhr

Blitz © EPA
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Graz Überflutet © APA/ BF-Graz

Bilanz der Unwetter

Blitz legte Franz-Josefs-Bahn lahm

Gewitter: Blitz-Einschlag in St. Andrä-Wördern - Schienersatzverkehr.

Ein schweres Gewitter hat am späten Donnerstagnachmittag für Probleme bei der Bahn in Niederösterreich gesorgt. Nach Angaben eines ÖBB-Sprechers schlug in St. Andrä-Wördern ein Blitz im Bereich der Gleisanlage ein. "Möglicherweise ist ein Stellwerk betroffen", sagte der Sprecher.

Man habe für die Franz-Josefs-Bahn das Notfahrprogramm gestartet, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, so die ÖBB. "Wir hoffen, so rasch wie möglich die Probleme zu beheben", sagte der Sprecher. Der Bahnverkehr lief um 18.57 Uhr wieder an.

Überschwemmungen in Graz
Am Mittwochabend öffnete Petrus die Schleusen des Himmels über Graz - und ausgerechnet im Bezirk St. Peter trat der Petersbach über die Ufer und setzte mehrere Straßenzüge unter Wasser, wie Orf.at berichtet. Dabei kam es zu dramatischen Szenen: Der Asphalt hob sich unter dem Überdruck des Wassers, das Kanalsystem platzte.

Die Feuerwehr stand im Stadtteil St. Peter, Ragnitz und Stiftingtal im Dauereinsatz. Die Bilanz: 150 Notrufe innerhalb einer Stunde. Die Feuerwehren rückten insgesamt zu 83 Einsätzen aus.

Diashow: Neue Sintflut in Österreich: Alle Fotos

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Heftiger Regen hat am Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bezirk Oberpullendorf gesorgt. 19 Wehren rückten aus, um Dutzende überflutete Keller und Straßen von den Wassermassen zu befreien. Im Bild: Die Situation gerstern abend im Gebiet Neutal.
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Heftiger Regen hat am Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bezirk Oberpullendorf gesorgt. 19 Wehren rückten aus, um Dutzende überflutete Keller und Straßen von den Wassermassen zu befreien. Im Bild: Die Situation gerstern abend im Gebiet Neutal.
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In Graz traten den Bezirken St. Peter, Stifting und im Ragnitztal Bäche über die Ufer, mehrere Straßen waren vorübergehend nicht passierbar.
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In Graz traten den Bezirken St. Peter, Stifting und im Ragnitztal Bäche über die Ufer, mehrere Straßen waren vorübergehend nicht passierbar.
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In Graz traten den Bezirken St. Peter, Stifting und im Ragnitztal Bäche über die Ufer, mehrere Straßen waren vorübergehend nicht passierbar.
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In Graz traten den Bezirken St. Peter, Stifting und im Ragnitztal Bäche über die Ufer, mehrere Straßen waren vorübergehend nicht passierbar.
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Die Aufräumarbeiten gehen in dem Katastrophengebiet weiter.
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Die Aufräumarbeiten gehen in dem Katastrophengebiet weiter.
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Die Aufräumarbeiten gehen in dem Katastrophengebiet weiter.
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Die Aufräumarbeiten gehen in dem Katastrophengebiet weiter.

Muren-Alarm in St. Lorenzen
In St. Lorenzen gab es am frühen Nachmittag erneut Muren-Alarm . EIn Beobachter hatte bemerkt, dass der Fluss weniger Wasser führte. Daraufhin wurde befürchtet, dass sich das Wasser oberhalb einer Verklausung aufstaut. Die Helfer im Ort mussten ihre Arbeit unterbrechen. Das Bundesheer schickte zwei Hubschrauber zur Erkundung der Lage los. Nach eineinhalb bangen Stunden gab es Entwarnung. Der Alarm wurde aufgehoben, die Aufräumarbeiten gehen weiter.

Diashow: Aufräumarbeiten in St. Lorenzen

Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
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Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
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Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
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Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
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Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen
Aufräumarbeiten in St. Lorenzen

Wien
Auch Wien versank am Mittwoch im Regen. „Der Schwerpunkt des Starkregens lag eindeutig über dem Osten Österreichs“, berichtet Wetterexpertin Kathrin Götzfried von der ZAMG.

Video: Tiefgarage in Wien läuft wie Badewanne voll:

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In nur sieben Stunden prasselten 43,4 Liter Starkregen pro Quadratmeter in Brunn am Gebirge – unweit von Wien – herab. Der Ort war österreichweit der Spitzenreiter in punkto Niederschlagsmengen. Die Folgen dieser Sintflut:l Das Lyoness-Golf-Open in Atzenbrugg (in der Nähe von Krems) musste zu Mittag abgebrochen werden. Grund: Riesige Lacken machten den Rasen unbespielbar. In Berndorf (NÖ) kam die freiwillige Feuerwehr gleich vier Mal zum Einsatz: Mehrere Straßen waren überflutet, mussten abgepumpt werden. Auf der Westautobahn verunglückte eine Frau in ihrem Aston Martin in der Nähe von Böheimkirchen und verletzte sich. Grund: Aquaplaning.

Heftiger Regen sorgte für Überflutungen im Mittelburgenland
Heftiger Regen hat Mittwochabend auch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bezirk Oberpullendorf im Burgenland gesorgt. 19 Wehren rückten aus, um Dutzende überflutete Keller und Straßen von den Wassermassen zu befreien, hieß es aus der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ). "Sämtliche Ortschaften von Sieggraben bis hinunter nach Weingraben hatten mit Überflutungen zu kämpfen", so eine Sprecherin der LSZ.

In Markt St. Martin musste die Feuerwehr auch wegen eines Blitzschlags ausrücken. Auch im Nordburgenland kam es zu ein paar Alarmierungen wegen Überflutungen.   Die Einsätze von dauerten laut LSZ bis etwa 1.00 Uhr. "Seit heute früh sind einige Feuerwehren mit Nacharbeiten beschäftigt", erklärte die Sprecherin.
 

Diashow: Aufräumarbeiten im Kampf gegen neuen Regen

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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.

Stefan Kiesenhofer, Wetterexperte der ZAMG erklärt den Starkregen: „Ein Mittelmeertief hat sich in den höheren Luftschichten gebildet. Die feuchte Luft von der Adria drückt sich jetzt in den Alpenraum.“ Die Wassermassen die dadurch entstanden, trafen genau auf Österreich.

Blitzsommer
Kaum zu glauben, dass uns jetzt ein Traumwochenende blüht: Zwar soll der heutige Donnerstag noch wechselhaft bleiben. Dann strahlt aber in ganz Österreich die Sonne! Im Osten trüben kurze Schauer die Stimmung, aber: „Wir könnten im ganzen Land die 32 Grad knacken“, so Kiesenhofer.

Das Wochenende sollte der Österreicher mit Genuss auskosten, denn: „Eine atlantische Kaltfront aus Nordwest schleicht sich Sonntag an Österreich heran – sie bringt Gewitter und Schauer mit“, so der Meteorologe. Der SuperSommer lässt uns dann wieder im Stich.

Auf der nächsten Seite der Live-Ticker zum Nachlesen!

VIdeo: Unwetter-Drama in der Steiermark

Unser Land kommt nicht zur Ruhe - das Wetter lässt es nicht zu. Vor allem im Osten zogen am Mittwoch immer wieder Unwetter durch. Wien war von den Regenschauern besonders stark betroffen - hier fielen bis zu 7,5 Liter Wasser pro Stunde.

Regenradar © wetter.at
Grafik: wetter.at

Im Gespräch mit OE24.at sieht ZAMG-Meteorologin Kathrin Götzfriedrich den Osten Österreichs von den Unwettern aktuell am schwersten betroffen. Aber: "Wir sehen eine Schwerpunktverlagerung Richtung Salzburg und Oberösterreich."


21:43 Uhr: In Wien kommt es nun unwetterbedingt auch zu Stromausfällen. Betroffen sind Teile des 10., 11. und 21. Bezirks.

21:36 Uhr: Die Wiener Einsatzkräfte sind in Alarmbereitschaft, heftige Gewitter im Süd-Osten der Bundeshauptstadt. Aus Simmering und Kaiserebersdorf wird uns gemeldet, dass mehrere Straßen unter Wasser stehen.

21:30 Uhr: In Salzburg und Tirol regnet es seit Stunden ununterbrochen. Jedoch ist für Donnerstag eine leichte Entspannung prognostiziert.

20:55 Uhr: Auch für Wien kündigt sich das nächste Gewitter an. In den südlichen Aussenbezirken ist schon Donner zu hören. Laut ZAMg sind bis in die frühen Morgenstunden Gewitter möglich.

20:05 Uhr: Im Dauerregen kam auf der Westautobahn bei Böheimkirchen (NÖ) ein Sportwagen ins Schleudern und krachte in die Leitschiene . Die Lenkerin des Aston Martin wurde im Wrack eingeklemmt und verletzt. Unfallursache dürfte Aquaplaning gewesen sein, berichtete die Feuerwehr Böheimkirchen.

Unfall auf der A1 © FF Böheimkirchen
Unfall auf der A1 bei Böheimkirchen; Foto: FF Böheimkirchen

19.27 Uhr: Trotz steigender Temperaturen sind auch morgen wieder Regenfälle zu erwarten. Hier Ihre Detail-Prognose für Donnerstag:
Im Westen und Südwesten überwiegt sonniges Wetter. Sonst wechseln Wolken und sonnige Phasen einander ab, dazu ist mit einigen Regenschauern und Gewittern zu rechnen. Länger anhaltend und teils kräftig kann es entlang der Alpennordseite etwa von den Radstädter Tauern bis zum Hochschwab regnen.

18.56 Uhr: Keine Probleme gibt es heute beim Nachtragsspiel der ersten Bundesliga-Runde zwischen dem WAC und der Austria Wien. Am Samstag musste die Partie wegen heftiger Regenfälle noch abgesagt werden. Verfolgen Sie das Spiel in unserem Live-Ticker!

18.22 Uhr: Ein neues Bild vom heutigen Lkw-Unfall auf der S1:

lkwunfall.jpg © Florian Schützenhofer/Pressestelle BFK Mödling (c) Florian Schützenhofer/Pressestelle BFK Mödling

17.54 Uhr: Wegen anhaltenden Nieselregens gab es nach 15 Minuten eine neuerliche Regenunterbrechung beim bet-at-home Cup in Kitzbühel. Zu diesem Zeitpunkt führte am Center Court der ungarische Qualifikant Attila Balazs gegen den als Nummer eins in Kitzbühel gesetzten Deutschen Philipp Kohlschreiber überraschend 3:0.

17.26 Uhr: In St. Lorenzen sind weiter 320 Bundesheersoldaten und 120 Feuerwehrleute im Einsatz. Mit den Aufräumarbeiten sind die Helfer bis in die hinteren Regionen des Lorenzenbachgrabens vorgedrungen. Strom und Wasser sind nun überall zumindest provisorisch wieder hergestellt.

lorenzen.jpg © APA/BUNDESHEER/DRAGAN TATIC (c) APA/BUNDESHEER/DRAGAN TATIC

16.48 Uhr: Die ersten der für Nachmittag prognostizierten Gewitter sind eingetroffen: Eine Gewitterzelle mit Starkregen zieht von Osten her über den Raum Mistelbach (NÖ).

16.35 Uhr: Das sind die Regenmengen-Spitzenreiter der letzten 24 Stunden: Graz (48 Millimeter), Mönichkirchen (47 mm), Brunn am Gebirge (45 mm).

15.51 Uhr: Die Golfer bei den Austrian Open in Atzenbrugg (NÖ) mussten wegen des Dauerregens stundenlang pausieren; der Platz war zu Mittag wegen stehender Lachen auf den Fairways unspielbar geworden. Seit ca. 15:30 Uhr kann wieder gespielt werden.

Golfer in Atzenbrugg © APA
Golfer in Atzenbrugg; Foto: APA

15.47 Uhr: Im Nordburgenland fielen im Raum Eisenstadt und Mattersburg bis zu 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Derzeit gibt es eine Regenpause. Die Feuerwehren mussten bisher nur zu wenigen Abpumpeinsätzen ausrücken. Für den späteren Nachmittag ist eine Gewitterwarnung aufrecht.

15.34 Uhr: In Salzburg werden bis zu 40 Liter Niederschlag erwartet. Betroffen ist vor allem ein Streifen, der sich vom Mitterpinzgau bei Lofer bis ins Salzkammergut und die Pyhrn-Priel-Region in Oberösterreich zieht. Die Regenfälle dürften sich bis in die Nacht hinein ziehen, dann sei auch eine zweite Staffel Regen möglich.

15.05 Uhr: In den Nachmittags- und Abendstunden ist in Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark mit heftigen Gewittern zu rechnen. Nach den starken Regenfällen nehmen die Böden kaum noch Wasser auf - örtlich sind Muren und Überflutungen zu befürchten.

Die aktuellen Wetter-Warnungen für Österreich:

Wetterwarnung © wetter.at
Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interaktiven Version der Karte.

14.50 Uhr: Die Pegelstände in Niederösterreich lassen keine Hochwasser-Gefahr erwarten, heißt es aus der Landeswarnzentrale.

14.28 Uhr: Im von Hochwasser und Muren verwüsteten obersteirischen Ort St. Lorenzen helfen Soldaten bei den Aufräumarbeiten. Am Wochenende ist in der Obersteiermark wieder mit Starkregen zu rechnen - derzeit wird auch intensiv an Schutzmaßnahmen gearbeitet.

Aufräumarbeiten bei St. Lorenzen © Bundesheer / Dragan Tatic
Bundesheer bei Aufräumarbeiten in der Obersteiermark; Foto: Bundesheer

14.09 Uhr: Starkregen- und Unwetterwarnungen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) gibt es heute, Mittwoch, für Wien, Niederösterreich, das Burgenland, die Steiermark und Tirol.

13.51 Uhr: Der Schwerpunkt der Unwetter liegt heute nicht in der Steiermark, sondern an der Alpennordseite, so ZAMG-Meteorologin Kathrin Götzfried. Auch wenn es aktuell kaum Gewitter gebe, könne sie „noch keine Entwarnung" geben, "Es kann lokal noch heftig werden", so Götzfriedrich.„Das Ärgste ist im Osten wahrscheinlich aber vorbei“.

13.48 Uhr: Mit Klick ins Bild bekommen Sie alle aktuellen Wetterinfos:

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© Wetter.at

13.43 Uhr: Prekäre Verkehrssituation in Wien
Die Alberner Hafenstraße ist auf Grund eines Feuerwehreinsatzes gesperrt. Die Breitenleer Straße ist laut ARBÖ im Bereich der Eisenbahnunterführung wegen Überflutung auf Höhe des Hauses Nr. 93 gesperrt - "noch mindestens bis 15 Uhr", so ARBÖ-Sprecher Thomas Haider.

13.29 Uhr: Umgestürzter LKW auf S1 blockiert noch immer die Straße
In Fahrtrichtung Schwechat ist ein LKW auf der S1 umgestürzt. Diese ist seit 10 Uhr gesperrt. Dem LKW-Fahrer ist nichts passiert, Aufräumarbeiten dauern noch an. Es gibt noch kurze Staus. Die gesamte S1 ist gesperrt, ein Ausweichen ist nur über die Südosttangente A23 möglich – dort führt die Umleitung zu Stau.

Unfall auf der S1 © Florian Schützenhofer/Pressestelle BFK Mödling

13.20 Uhr: Mögliche Sperre der A9 (Pyhrnautobahn)
ARBÖ-Experte Thomas Haider sieht eine weitere Anspannung der Straßen-Situation in den Hochwassergebieten in Obersteiermark. Derzeit gesperrt ist die Schoberpass-Bundesstraße bei St. Lorenzen und auch die Triebener Bundesstraße. Dem ARBÖ-Experten zufolge sei auch die A9 (Pyhrnautobahn) im Bereich Treglwang ein "Kandidat für eine Sperre". Hier komme es immer wieder zu Erdrutschen.

13.12 Uhr: Zu den wegen Muren und Erdrutschen gesperrten Landesstraßen gehören die Rauriser Landesstraße in Salzburg, die Schoberpass-Landesstraße in der Steiermark und die Landesstraße 739 bei Rottenmann (ebenfalls Steiermark).

13.05 Uhr: ARBÖ-Experte Haider: Bild der Verwüstung auf Österreichs Straßen
Düster sieht es auf Österreichs Straßen auf Grund der Unwetter aus. Manche Landesstraßen sind schwer in Mitleidenschaft gezogen und gesperrt, und von Salzburg über Oberösterreich, Kärnten und die Steiermark kommt es immer wieder zu Sperren.

12.56 Uhr: Während es in Wien bei 20 Grad gerade nur noch schwach regnet, scheint in Bregenz am Bodensee bei 25 Grad die Sonne!

12.52 Uhr: Unwetterschwerpunkt verlagert sich vom Osten weg
ZAMG-Expertin Kathrin Götzfried zu OE24.at: "Das aktuelle Tief in höheren Luftschicht - ein sogenanntes Höhentief  - birgt sehr große Unsicherheit in der Prognose. Wir sehen aber eine Schwerpunktverlagerung Richtung Salzburg und Oberösterreich." Aktuell sei jedoch der Osten am schwersten betroffen.

12.47 Uhr: Unterstützung gibt es in St. Lorenzen von vielen Seiten; so hat die Handelskette "Spar" die Versorgung der Helfer mit Lebensmitteln übernommen. Seitens des Bundesheeres wurden elf Autos aus den Schlammmassen geborgen und eine Behelfsbrücke errichtet - zwei Brücken sind noch im Bau.

12.35 Uhr: Bei Regenschauern im Raum Wien gehen derzeit 7,2 Millimeter Regen pro Stunde nieder. Vom Donauturm aus gesehen sieht die Stadt aktuell so aus:

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12.19 Uhr: Region Trieben: Auch Tourismus beeinträchtigt
Der Tourismus der Region leidet nicht nur unter dem schlechten Wetter, sondern auch unter den Infrastrukturschäden. Durch die wiederholte wochenlange Sperre der Triebener Straße (B114) ist etwa Hohentauern von Trieben aus nicht erreichbar. Touristen und Pendler müssen große Umwege über das Murtal nehmen, schon im Juni seien die Nächtigungen um ein Drittel eingebrochen,.

12.12 Uhr: Die Wetterprognosen des ZAMG sind mittelfristig nicht sehr günstig: Nach einer Wetterberuhigung am Freitag muss den Meteorologen zufolge bereits am Wochenende auch in der Obersteiermark wieder mit Gewittern und Starkregen gerechnet werden. Auch seitens des Bundesheeres wurde die Situation weiter als "angespannt" beurteilt.

12.00 Uhr: Unfall wegen Regen auf A1 bei Böheimkirchen
Der sintflutartige Regen hat auf der A1 zu einem Unfall bei Böheimkirchen geführt. Immer wieder ist der Verkehr auf der A1 verzögert, die Unfallgefahr durch den Regen auf der Strecke zwischen St. Pölten und Wien deutlich erhöht.

11.45 Uhr: Die größten Regenmengen gehen aktuell in Wien nieder - satte 7,4 Millimeter pro Stunde fallen in der Bundeshauptstadt. An zweiter Stelle rangiert St. Pölten mit 5,6 Millimetern.

11.25 Uhr: Den Nordosten Österreichs "waschelt" es aktuell ordentlich ab, wie unser Regenradar beweist.

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Grafik: Wetter.at

11.01 Uhr: Während in Mattersburg im Burgenland der Regen aufgehört hat, sind die Regengüsse in Wien wolkenbruchsartig. Kein Wetter zum Spazierengehen...

10.49 Uhr: Sehr starker Regen im Bereich zwischen St. Pölten und Wien. Auch die A1 ist davon deutlich betroffen.

10.30 Uhr: Das sind Österreichs bei Regen besonders bedrohte Zonen. Sie liegen vor allem an den Flüssen Salzach, Drau, Gail, Donau, Mur und Mürz, Enns, Traun und Raab.

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© TZ ÖSTERREICH

10.01 Uhr: Eine Wetterberuhigung ist nicht vor Mittwochnacht zu erwarten.

09.32 Uhr: In Wien schüttet es seit gut einer Stunde wie aus Kübeln. Von Salzburg bis ins Burgenland zieht sich der Regen.

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Grafik: Wetter.at

09.14 Uhr: Der Schlamm-Wahnsinn von St. Lorenzen in der Oe24-Diashow

Diashow: Aufräumarbeiten im Kampf gegen neuen Regen

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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.
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Erst Tage später nach dem Horror-Murenabgang wird das ganze Ausmaß der Zerstörung sichtbar. Am Mittwoch droht neues Ungemach: Gewitter mit Starkregen könnten zu einer weiteren Katastrophe führen.

08.53 Uhr: Das Wichtigste für die Einsatzleitung in St. Lorenzen: Der Bach muss unter Kontrolle gehalten und gesäubert werden. Sonst tritt er beim heutigen Regen wieder über und sorgt für neuerliche Verwüstungen.

08.35 Uhr: Es war eine bange Nacht für die 100 Familien, die in St. Lorenzen noch bei Freunden und Verwandten untergebracht sind. Wann sie in ihre Häuser - oder was davon übrig ist - zurück können, ist weiter unklar.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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