17. November 2013 | 19:50 Uhr

Schnee Schneefall Winter © Getty Images

Detailgenaue Wetterprognose

Am Mittwoch kommt der Schnee

Das Wetter bleibt auch in dieser Woche herbstlich trüb und regnerisch.

Größtenteils herbstlich trüb und zusehends regnerisch präsentiert sich das Wetter zu Wochenbeginn. Nur örtlich ist föhnbedingt mit etwas Sonne zu rechnen, kündigte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag an.

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Montag
Am Montag dominiert Nebel und Hochnebel über den Tal- und Beckenlagen im östlichen Flachland, im oberösterreichischen Zentralraum sowie über dem Grazer Becken und der Mur-Mürzfurche. Auch sonst startet der Tag über den Niederungen nebelig trüb. Hier steigen allerdings im Tagesverlauf die Chancen auf sonnige Auflockerungen. Den meisten Sonnenschein gibt es über dem Bergland. Der Wind weht schwach, im östlichen Flachland und in einzelnen Föhntälern jedoch mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei null bis sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen je nach Sonneneinstrahlung bei fünf bis 13 Grad.

Dienstag

Auch am Dienstag muss über den Tal- und Beckenlagen während der Morgenstunden neuerlich verbreitet mit zähem Nebel oder Hochnebel gerechnet werden. Südlich des Alpenhauptkammes dürfte sich der Nebel im Laufe des Vormittags lichten. Von Süden her setzt Regen ein. Schnee fällt dabei in Lagen um 1.500 Meter Seehöhe. Auch sonst wird der Nebel im Tagesverlauf allmählich von dichten Wolken abgelöst. Zwischenzeitlich steigen jedoch die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen. Den meisten Sonnenschein gibt es föhnbedingt an der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich. Nach und nach nimmt jedoch auch hier die Bewölkung zu. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im östlichen Flachland teilweise auch lebhaft aus Ost bis Süd. Von ein bis sechs Grad in der Früh steigen die Temperaturen tagsüber auf sechs bis 13 Grad.

Mittwoch
Am Mittwoch greift von Nordwesten her eine Störungszone mit dichten Wolken, Regen und Schneefall auf den Westen und Norden Österreichs über. Die Schneefallgrenze sinkt hier bis zum Abend auf rund 500 Meter. Im Osten und Süden hält sich meist den ganzen Tag hochnebelartige Bewölkung, aus der es zeitweise leicht regnet oder nieselt. Schnee fällt hier oberhalb von 1.400 Metern. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht tagsüber auf westliche Richtungen. Frühtemperaturen null bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen drei bis zehn Grad.

Donnerstag
Die quer über Österreich liegende Störungszone bleibt am Donnerstag erhalten. Verbreitet dichte Wolken, Regen und Schneefall dominieren. Die Schneefallgrenze liegt dabei im Westen und Norden zwischen 400 und 800 Metern, im Süden etwas darüber. Der Wind weht schwach bis mäßig, tagsüber meist aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis acht Grad.

Freitag
Unverändert ungemütlich wird sich der Freitag gestalten. In weiten Teilen des Landes bedecken dichte Wolken den Himmel und es regnet und schneit immer wieder. Die Schneefallgrenze liegt dabei im Westen und Norden zwischen tiefen Lagen und 500 Meter, im Osten und Südosten schneit es erst oberhalb von rund 1.200 Metern. Der Wind weht nur schwach meist aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus drei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis neun Grad.

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Im O und N trüb, sonst sonnig, -6/0°

Im Norden und Osten halten sich im Tagesverlauf viele Wolken, die im Laufe des Nachmittags allmählich auflockern. In den übrigen Regionen scheint jedoch meist strahlend die Sonne. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind in den Föhntälern im Süden sowie im Wiener Becken und im Nord- und Mittelburgenland noch teilweise lebhaft. Tagsüber minus 7 bis plus 4 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag sorgt nach und nach der bestimmende Hochdruck für einen meist wolkenlosen und sternenklaren Himmel. Letzte dichtere Wolken im Osten lösen sich während der ersten Nachtstunden rasch auf. Der Wind kommt aus meist nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken und im Burgenland am Abend auch noch teilweise lebhaft. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 14 und minus 5 Grad, mit noch tieferen Werten in verschneiten inneralpinen Becken und Tälern.
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