20. Dezember 2011 | 18:05 Uhr

schneepflug © APA

50 cm Neuschnee

Schnee bringt Straßensperren in Tirol


Die Seefelder Straße über den Zirler Berg musste gesperrt werden.

Der für Dienstagnachmittag prognostizierte und auch eingetretene Schneefall hat in Tirol zu Verkehrsproblemen geführt. Beispielsweise musste die B177 über den Zirler Berg für rund eine Stunde gesperrt werden, um die Räumarbeiten zu ermöglichen. Zudem bestand Schneekettenpflicht, teilte der ARBÖ am Abend der APA mit. In den vergangenen Stunden fielen laut dem ZAMG-Wetterdienst in Höhen von rund 1.000 Meter bis zu 50 Zentimeter Neuschnee.

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Zu Behinderungen kam es auch auf der Jenbach Landesstraße (L7), auf der Leutascher Landesstraße (L14) Richtung Mittenwald in Bayern und auf der Fernpass Straße (B179) beim Grenzübergang nach Deutschland. Grund waren Schneeglätte und rutschige Fahrbahnen, hieß es beim Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs.

Auch in Vorarlberg hat der Schneefall für Behinderungen gesorgt >>>

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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