20. Dezember 2011 | 15:43 Uhr

vorarlberg.jpg © APA

Verkehrs-Chaos ohne Ende

Vorarlberg versinkt im Schnee


Bis zu 40 Zentimeter Neuschnee werden erwartet. Es herrscht Verkehrs-Chaos.

Die teils ergiebigen Schneefälle in Vorarlberg haben am Dienstagnachmittag für Behinderungen im Straßenverkehr gesorgt. Vor allem auf höher gelegenen Straßen kam es wegen hängengebliebener Lkw im dichten Schneetreiben zu kurzfristigen Verzögerungen. So war etwa die Arlberg-Schnellstraße (S16) bei Bings (Bezirk Bludenz) rund eine halbe Stunde durch Schwerfahrzeuge blockiert. Auch auf der Rheintalautobahn (A14) bei Bregenz und Feldkirch kam es zu kurzzeitigen Staus, so die Auskunft des ÖAMTC.

Auf allen höher gelegenen Fahrbahnen herrschte Schneekettenpflicht für Lkw, in einigen Regionen bestand allgemein Kettenpflicht, etwa am Arlberg, im Bereich Hochtannberg und den zu Dornbirn gehörenden Ortsteilen Kehlegg und Ebnit. Man sollte derzeit in Vorarlberg nur mit Winterreifen unterwegs sein und Ketten zumindest mit sich führen, so der Rat des ÖAMTC. Die Räumfahrzeuge der Straßenbaumeistereien waren im Großeinsatz. Aufgrund der Schneefahrbahn sei vorsichtiges Fahren zu empfehlen.

Laut Angaben des ZAMG-Wetterdienstes Bregenz sollen bis Mittwoch früh im Rheintal 15 bis 20 Zentimeter Schnee fallen, am Arlberg und im Montafon ist mit bis zu 40 Zentimeter Neuschnee zu rechnen.

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Nebel oder Sonne, 2/12°

Heute Nachmittag ziehen im Osten und Norden die teils stärkeren Wolken eines Tiefs in höheren Schichten durch. Mit ihnen gibt es hier und da ein paar Regentropfen, zwischendurch aber auch Auflockerungen. Insbesondere in Teilen Oberösterreichs halten sich gebietsweise ein paar Nebelzonen hartnäckig, davon abgesehen überwiegt aber im Rest des Landes der Sonnenschein. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 4 und 12 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag sind an der Alpennordseite dichte Wolken unterwegs und es gehen vor allem in Ober- und Niederösterreich ein paar kurze Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1100 und 1600m Seehöhe. An der Alpensüdseite gibt es hingegen bei trockenen Verhältnissen deutlich weniger Wolken. Später klart es gebietsweise auch auf, wobei dann die Nebelneigung zunimmt. Der Wind weht meist nur schwach. Tiefsttemperaturen zwischen minus 3 Grad in Osttirol und bis plus 6 Grad in den Niederungen im Osten.
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