28. Juni 2024 | 18:55 Uhr

Symbolbild Regen © getty

Kaltfront zieht auf

Nach Sommerwochenende: Wetterwende bringt Gewitter

Am Wochenende erwarten uns bis zu 36 Grad Sommerwetter. Doch die nächste Wetterfront zieht schon auf: 

Tief Annelie, das am Wochenende von Frankreich bis zur Ostsee zieht, bereitet am Samstag zwar hochsommerliches Wetter mit aufkommenden Südföhn, am Sonntag wird es vom Westen her allerdings feucht-warm gewittrig.

Am Sonntag bedeutet das für Vorarlberg bis Salzburg, dass schon früh mit Gewittern und Schauern zu rechnen ist. Im Verlauf des Tages können sich auch weiter östlich zunehmend lokal starke Gewitter bilden, in Vorarlberg wird es zudem vermehrt nass. Der Osten und Südosten hat noch lange etwas von der Sonne, der teils föhnig verstärkter Süd- bis Südwestwind kann die Quellwolkenbildung meist noch unterdrücken.

Die Frühtemperaturen liegen meist bei 15 bis 24 Grad, die Tageshöchsttemperaturen reichen von 24 Grad im Westen bis hin zu 36 Grad im Osten. 

Unbeständiges Wetter zum Wochenstart

Am Montag ist es mit dem Sommer dann aber erstmal vorbei: deutlich kühlere Luftmassen ziehen nach Österreich und bringen unbeständiges Wetter mit sich. Bereits am Morgen überwiegen die Wolken und in vielen Regionen ziehen Regenschauer durch. Im Süden und Südosten gibt es am Vormittag teils gewittrigen Regen. Die Bewölkung lockert nur gelegentlich auf, wobei im Nordosten die Chancen auf sonnige Phasen am größten sind.

Der Wind bläst mäßig bis lebhaft aus westlicher bis nordwestlicher Richtung, lässt jedoch bis zum Nachmittag fernab von Schauerzellen nach. Die energiereiche und gewittrige Lust ist damit dann allerdings Geschichte. Die Frühtemperaturen liegen bei 14 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 18 bis 26 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. 

Tageshöchsttemperaturen unter 30 Grad

Der Dienstag wird wechselhaft: Am Morgen können sich noch einige Restwolken und lokale Frühnebelfelder halten, später kommen immer mehr Quellwolken hinzu. Daraus entwickeln sich einige Regenschauer und örtlich auch Gewitter.

Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt im Westen, wo es gebietsweise länger anhaltend regnen kann. Im Osten bleibt es nach heutigem Stand überwiegend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung, am Alpenostrand auch aus nördlicher Richtung. Die Frühtemperaturen liegen bei 10 bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen erreichen etwa 20 bis 27 Grad.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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