11. Jänner 2017 | 11:39 Uhr

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Schneesturm

Minus 10 Grad in Griechenland

Ein Schneesturm verursachte in der Hafenstadt Thessaloniki ein Verkehrschaos.

Starker Schneefall macht den Menschen in Nordgriechenland weiter das Leben schwer. Ein Schneesturm in der Nacht auf Mittwoch hat in der Hafenstadt Thessaloniki ein Verkehrschaos verursacht. "Die Temperaturen waren in den vergangenen Tagen so niedrig (bis zu zehn Grad minus), dass unser Salz verklumpt ist und wir nicht streuen konnten", sagte Mittwochfrüh Bürgermeister Giannis Boutaris.

Eine solche Kälte habe es in Thessaloniki seit den 1960er-Jahren nicht gegeben. Viele Wasserrohre platzten. "Ich selbst habe kein Wasser in meiner Wohnung im Zentrum der Stadt", sagte Boutaris.

Angespannt blieb die Lage auch auf den Inseln der Nord- und Ostägäis. Die Sporadeninseln Alonnisos und Skopelos hatten auch am Mittwoch größtenteils keinen Strom. Auf Euböa sind viele Straßen gesperrt, vor allem im Ostteil der Insel rund um die Ortschaft Kimi. Leichten Schneefall gab es erstmals seit 50 Jahren auch auf der Insel Rhodos.

   Das Meteorologische Amt teilte am Mittwoch mit, das Wetter werde sich in den kommenden Stunden schlagartig bessern. In den meisten Landesteilen sollten die Temperaturen den Angaben zufolge auf Werte von mehr als zehn Grad steigen. Vielerorts sollte es regnen. Die Meteorologen warnten wegen der Schneeschmelze vor Überschwemmungen.
 

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Der Samstag startet mit zahlreichen dichten Wolken. Während sich im Tagesverlauf von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich sowie auch in Osttirol allmählich sonniges Wetter durchsetzt, gibt es im Süden und Osten auch später noch deutlich mehr Wolken. In der Früh kann es im Burgenland sowie auch in der Südoststeiermark außerdem mitunter noch leicht schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang des Alpenhauptkamms und im Osten teils auch lebhaft aus Nordwest. Die Frühtemperaturen minus 11 bis 0 Grad. Mit minus 2 bis plus 4 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht.
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