05. Dezember 2017 | 09:47 Uhr

 Lawinengefahr © TZOe Torner Gerhard

Achtung:

Hohe Lawinengefahr in Vorarlberg

Vor allem in den Allgäuer Alpen im Norden des Landes.

Die Lawinengefahr ist nach reichlich Neuschnee am Vortag am Dienstag in Vorarlberg oberhalb der Waldgrenze auf Warnstufe 3 der fünfteiligen Skala gestiegen. Vor allem im Norden des Landes, in den Allgäuer Alpen, ist die Gefahr erheblich, teilte die Landeswarnzentrale mit. Im Rest des Landes bestand am Dienstag mäßige Lawinengefahr der Stufe 2 oberhalb von 1.600 Metern.

Der frische Triebschnee sei im Norden des Landes teilweise nur mäßig bis schwach mit der meist weichen Altschneedecke verbunden und deshalb störanfällig. Bereits einzelne Wintersportler könnten in diesen Gebieten kleine Schneebrettlawinen auslösen. Mit zunehmender Seehöhe steige zudem Umfang und Verbreitung der Gefahrenstellen, hieß es seitens der Experten.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Zunehmend wird es unbeständig. Schon von der Früh weg ziehen einige dichtere Wolkenfelder durch, die vor allem in der Osthälfte mitunter gewittrige Regenschauer bringen. Generell zeigt sich zwar tagsüber ab und zu die Sonne, die Schauer- und Gewittertätigkeit weitet sich aber im Tageslauf aus, am längsten trocken bleibt es noch nördlich der Donau. Außerdem werden die einzelnen Zellen immer kräftiger. Vor allem im Bergland zwischen dem Mariazeller Land und dem Arlberg gehen teils intensive Regenschauer und Gewitter nieder, aber auch im Osten und Südosten können sie öfter unwetterartig ausfallen. Der Wind weht abseits von Gewittern schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 12 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 32 Grad. Vor allem im Osten ist tagsüber auch mit einer sehr unangenehmen Schwüle zu rechnen.
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